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Affinity Photo Beta: Die erste echte Photoshop-Alternative?

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Am 10. Februar diesen Jahres erblickte eine neue Software für kreatives Design das Licht der Öffentlichkeit: Affinity Photo geht in die kostenfreie Beta-Phase und ist exklusiv für Mac OS X erhältlich. Das Programm versteht sich als High-End-Konkurrenz zu Adobe Photoshop, den unumstrittenen Platzhirschen der Branche. Nach der Beendigung der Beta-Phase wird Affinity Photo exklusiv im Mac App-Store für voraussichtlich schmale € 49.99 erhältlich sein. Heute werfen wir einen genauen Blick auf die neue Software, die auch auf Deutsch erhältlich ist, und vergleichen sie mit dem großen Konkurrenten, Adobe Photoshop.

AffinityPhotoBeta-teaser

Erste Eindrücke der Affinity Photo App

Affinity Photo befindet sich in einer kostenfreien Beta-Phase. Jeder kann sich für die Nutzung registrieren und das Programm eingehend testen, ohne das Zwiebelleder bemühen zu müssen. Als erstes fällt die Geschwindigkeit auf, mit der sich die App öffnet. Affinity Photo ist in weniger als der Hälfte der Zeit, die Photoshop benötigt, bereits betriebsbereit. Liegt das am kleineren Featureset? Die Oberfläche ist modern, klar, aufgeräumt und kommt mit einer modernen, dunklen UI daher. Photoshop-Nutzer fühlen sich sofort heimisch, weil sich Werkzeuge und andere wichtige Elemente an den bekannten Plätzen befinden.

Affinity Photo Oberfläche

Affinity Photo wendet sich eindeutig an Design- und Foto-Schaffende, die jeden Tag auf die Software angewiesen sind. Professionelle Fotografen profitieren von Features wie Frequenztrennungs-Bearbeitung, Live-Mischmodi, Fehlerkorrekturen und erweiterte Retusche. Im Gegensatz zu anderen vermeintlichen Photoshop-Rivalen verfügt die Software über End-to-End-CMYK, 16-Bit pro Kanal Bearbeitung, LAB-Farbraum, RAW-Verarbeitung, ICC-Farbmanagement, Photoshop PSD-Kompatibilität, sowie über eine 64-Bit Plugin-Kompatibilität zum Bestand des Gegners.

Affinity Photo ist mit OS X Lion 10.7.5 und höher auf der Intel Macs 64-Bit Plattform kompatibel und ist zur Zeit verfügbar in Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch. Anwender von Affinity Designer werden sich freuen, zu hören, dass die Zusammenarbeit zwischen beiden Programmen problemlos und intuitiv, fast schon nahtlos funktioniert.

Da die Beta noch recht frisch auf dem Markt ist, kann noch keine zuverlässige Aussage getroffen werde, ob alle beliebten Photoshop-Aktionen importiert werden können. Aber dessen Plugins und Stile für Photoshop können definitiv mit Affinity Photo verwendet werden.

Für den folgenden Vergleich haben wir Photoshop CS5 herangezogen, obwohl wir auch die aktuellste CC-Version zur Verfügung haben. Wir glauben, dass das Szenario eines Wechselwilligen eher dieser Konfiguration entspricht. Denn diejenigen Designer, die ohnehin immer die Jahresupdates von Adobe mitgemacht haben, können nicht die sein, die Sturm gegen das Abo-Modell laufen. Denn das Abo-Modell ist ja billiger als das vorherige Jahresupdate-Modell. Hinzu kommt: wieso sollte jemand, der die CC abonniert hat, in Erwägung ziehen, zu Affinity zu wechseln? Können wir uns nicht vorstellen.

Die Oberflächen: Affinity Photo vs. Photoshop

Affinity Photo
Ein Klick auf das Bild öffnet einen hochauflösenden Screenshot
Die Oberfläche von Affinity Photo

Photoshop CS5
Ein Klick auf das Bild öffnet einen hochauflösenden Screenshot
Die Oberfläche von Photoshop CS5

Da ich Photoshop CS5 verwende, fällt mir natürlich sofort die Retina-Display-Unterstützung von Affinity Photo ins Auge. Doch das ist nur natürlich, denn Photoshop CS5 stammt aus 2011 und wurde nicht auf Retina-Unterstützung programmiert. Ein weiterer Fakt ist die gleiche Anordnung der einzelnen Elemente, Werkzeuge und Funktionen. Der linke Werkzeugbereich ist bei beiden Anwendungen mehrfach belegt und auch der rechte Bereich ist ähnlich strukturiert. Der wirkliche Unterschied fällt sofort auf, denn bei Photoshop ist vieles in die rechte Seitenleiste ausgelagert, was sich in der Übersichtlichkeit eher negativ auswirkt.

Affinity Photo geht hier einen anderen Weg, vieles ist hier in die obere Leiste integriert worden, was der Übersichtlichkeit sehr zuträglich ist. Die obere Leiste kann auf eigene Bedürfnisse hin optimiert und angepasst werden. Die Programme verfügen über viele Gemeinsamkeiten, die Funktionsvielfalt ist ähnlich. Obwohl Photoshop natürlich immer noch umfangreicher ist und über eine regere Community verfügt. Das fehlt Affinity Photo noch, sollte aber angesichts der Tatsache, dass Adobes Bolide seit 25 Jahren am Markt ist, niemanden wirklich überraschen.

Viele Funktionen aus Photoshop sind auch in Affinity Photo vorhanden und zumeist an derselben Stelle zu finden. Die häufigsten Filter befinden sich bei beiden Programmen an derselben Stelle, allerdings besitzt Photoshop noch etliche mehr als sein günstiger Konkurrent. Sicherlich, Photoshop muss ja seinen Preis irgendwie rechtfertigen können.

Ein Vergleich: Fotos für das Web speichern

Die für mich als Autor wichtigste Funktion ist das Zurechtschneiden und Abspeichern von Fotos für die Nutzung im Internet. Daher ist ein Vergleich beider Programme mit denselben Einstellungen recht interessant. Ich denke, so wird es auch den meisten Bloggern gehen, die viel mit Bildmaterial arbeiten. Als Einstellung wähle ich: Qualität 80%, Zuschnitt auf 640 Pixel Breite und die Einstellung “Bikubisch”. Das Ausgangsbild ist 647 KB groß mit den Ausmaßen von 1732 × 1155 Pixel.

Beispielfoto Affinity Photo (70 KB):

Working Desk

Beispielfoto Photoshop (110 KB):

Working Desk

Der Unterschied in der ausgegebenen Dateigröße ist extrem. Die Qualität des ausgegebenen Fotos von Photoshop ist natürlich besser, wird aber durch eine bedeutend höhere Dateigröße erkauft. Im Sinne der SEO und der Performance einer bildlastigen Website hat Affinity Photo klar die Nase vorn. Schon bei wenigen Bildern pro Artikel spart man recht viel an bremsender Dateigröße ein.

Die Exportfunktion von Affinity Photo

“Für Web und Geräte speichern” heißt bei Affinity “Exportieren” und ist zu finden unter dem Menüpunkt “Datei”. Die Exportfunktion von Affinity Photo ist sehr umfangreich. Man kann nicht nur als PNG, GIF und JPG speichern, sondern auch als TIFF, PSD und PDF.

Speichermöglichkeiten unter Affinity Photo – “Exportieren”

Die Exportfunktion von Affinity Photo

Speichermöglichkeiten unter Photoshop – “Speichern unter”

Die Möglichkeiten zum Abspeichern unter Photoshop

Rechnet man die “Speichern unter”-Funktionen bei Photoshop hinzu, bietet das teurere Programm natürlich wesentlich mehr Möglichkeiten zum Abspeichern von Dateien an. Bei Affinity Photo hingegen gibt es keine weiteren Dateiformate zum Speichern, denn unter “Speichern unter” wird nur das native Dateiformat angeboten, man kann also nichts weiteres auswählen.

Trotzdem sind die angebotenen Funktionen von Affinity für ein Programm mit einem angepeiltem Verkaufspreis von nur € 49.99 schon ziemlich gut und für die meisten Anwendungsbereiche sicherlich ausreichend.

Affinity Photo Beta im Video

Einige Funktionen von Affinity Photo im Test

Das Gute an der Oberfläche von Affinity Photo ist die Übersichtlichkeit. Alle Module sind standardmäßig aktiv und werden angezeigt. Natürlich sind es eine ganze Menge weniger als in Photoshop, doch die Navigation durch die Menüs ist – nicht zuletzt dadurch – auch wesentlich einfacher.

Gaußscher Filter

Gaußscher Filter im Einstz bei Affinity Photo

Photoshop hat eine Menge mehr an Filtern zu bieten, doch die wichtige Frage steht natürlich im Raum: Brauchen wir das alles? Das, was Affinity an Filtern bietet, lässt sich intuitiv bedienen. Die Einarbeitungszeit in das neue Programm ist recht kurz und erste, gute Ergebnisse gelingen schnell.

Unscharf maskieren

Unscharf maskieren in Affinity Photo

Photoshop hat sehr viel mehr Schärfe-Filter, doch für viele Anwendungsbereiche sollten “Klarheit” und “Unscharf maskieren” ausreichen.

Arbeit mit Texten

Grundsätzlich empfinde ich die Arbeit mit dem Text-Werkzeugen als relativ einfach, sogar einfacher als in Photoshop. Einmal geschriebene Texte können nicht nur frei bewegt, sondern auch beliebig gezoomt und in der Größe angepasst werden. Auch der Winkel, in dem der Text stehen soll, ist sehr einfach zu gestalten – Textrahmen anfassen und in den passenden Winkel verschieben. Die Möglichkeiten sind bei Photoshop allerdings umfangreicher, aber weniger einfach zu verwenden.

Affinity Photo - Die Arbeit mit Texten

Ich vermisse zur Zeit das “Ineinanderkopieren” von Text-Schatten in den Text. Das würde ich auf meine Wunschliste für eine spätere Version setzen.

Affinity Photo - Die Arbeit mit Texten

Die “Zeichen”-Funktion von Affinity gefällt mir sehr gut. Hier hat der günstige Rivale dem Platzhirschen wirklich etwas voraus.

Fotobearbeitung Affinity Photo vs. Photoshop

Für viele Fotografen sind die vielfältigen Möglichkeiten zur Foto-Nachbearbeitung in Photoshop ein Kaufgrund gewesen. Sehr vieles kann im Programmteil “Camera Raw” manuell angepasst und beeinflusst werden, sofern es sich um eine JPEG-/JPG- oder RAW-Datei handelt.

photoshop-camera-row

Wichtig für professionelle Fotografen ist auch die Bearbeitung von Fotos im RAW-Format, das beide Programme beherrschen.

Photoshops Möglichkeiten zur Nachbearbeitung

fotonachbearbeitung-photoshop

Affinitys Möglichkeiten zur Nachbearbeitung

Zur Anzeige aller Möglichkeiten habe ich den Umweg über die Ebenen genommen, jedoch sind alle Funktionen in der rechten Sidebar leicht zugänglich.

fotonachbearbeitung-affinity-foto

Auch hier bietet Photoshop etwas mehr an Möglichkeiten, jedoch sind die praktischen Auto-Korrekturen nur über das Menü zugänglich und nicht wie bei Affinity gleich über die obere Leiste. Unter Umständen arbeitet es sich mit dem Schnellzugang also komfortabler.

Die gut zugänglichen Auto-Korrekturen der Fotonachbearbeitung in Affinity Photo
Schnell zugängliche Auto-Korrekturen für die Fotonachbearbeitung in Affinity Photo

Die Auto-Korrekturen im direkten Vergleich

Um einen direkten Vergleich der Foto-Auto-Korrekturen beider Programme zu haben, wähle ich ein nicht sonderlich gelungenes Foto aus und lasse die Auto-Korrekturen der jeweiligen Programme darüber laufen. Ich verlinke zum besseren Vergleich auch das Original-Bild, damit Sie sich einen besseren Eindruck von den Möglichkeiten beider Programme machen können. In Photoshop wendete ich die Auto-Korrekturen “Auto Farbton”, “Auto Kontrast” und “Auto Farbe” an und in Affinity die Korrekturen “Auto Tonwert”, “Auto Kontrastkorrektur” und “Auto Farbkorrektur”.

Das Originalbild – Hamburger Hafen

Ein Klick auf das Bild öffnet die Original-Datei
Hamburger Hafen

Auto-Korrektur mit Adobe Photoshop

Ein Klick auf das Bild öffnet die Original-Datei
Der Hamburger Hafen nach Auto-Korrektur mit Photoshop

Auto-Korrektur mit Affinity Photo

Ein Klick auf das Bild öffnet die Original-Datei
Der Hamburger Hafen nach Auto-Korrektur mit Affinity Photo

Auto-Korrektur Affinity Photo ohne Auto Farbkorrektur

Ein Klick auf das Bild öffnet die Original-Datei
Affinity Photo Korrektur

Sicherlich erzeugen beide Programme ansprechende Ergebnisse. Die Entscheidung, welches Ergebnis nun das Bessere ist, überlasse ich dem Betrachter.

Affinity Photo – Arbeitsbereiche

Affinity Photo bietet verschiedene Arbeitsbereiche, Personas genannt. Diese Personas sind Module, die jeweils für einen spezifischen Anwendungsbereich die dafür nötigen Werkzeuge zur Verfügung stellen. Es existieren zur Zeit folgende Personas: Photo, Liquify, Develop (für Raw-Bilder), Macro (für die Aufzeichnung von Aktionen) und Export. Etwas ähnliches wären die Photoshop-Arbeitsbereiche, doch es ist nicht ganz dasselbe.

So erreichen Sie die einzelnen Personas:

Der Zugang zu Affinitys Personas

Mit dem Liquify Persona kann man surreale Verwirbelungs- und Verzerrungs-Effekte erstellen.

Die Arbeit mit dem Liquify-Persona von Affinity Photo

Das Export Persona bietet vielfältige Möglichkeiten des Exports von Bildern an, zum Beispiel kann man sie in 3-facher Dateigröße exportieren. Auch das Erstellen von Slices ist im Export Persona möglich.

Das Export Personas von Affinity Photo

RAW-Dateien bearbeiten

Photoshop: Photoshop bietet umfassende Möglichkeiten zur Bearbeitung von RAW-Dateien in Camera RAW. Eine Funktion, die Affinity Photo zur Zeit noch nicht bietet, ist das Drehen (90 Grad im und gegen den Uhrzeigersinn) von Dateien.

RAW-Dateien in Photoshop bearbeiten

Affinity Photo: Ansonsten steht Affinity Photo Photoshop in den Möglichkeiten der RAW-Foto-Bearbeitung nicht nach. Ganz im Gegenteil sogar, die Funktionen für die RAW-Bearbeitung scheinen in Affinity Photo wesentlich umfassender zu sein. Wie ich bereits erwähnte, fehlt nur die Möglichkeit des Drehens von Fotos. Die Funktionen zur Bearbeitung von RAW-Dateien sind im Develop Persona gebündelt.

RAW-Dateien in Affinity Photo bearbeiten

Die rechte Seitenleiste von Affinity ist im Develop Persona ausschliesslich der RAW-Bearbeitung vorbehalten und bietet echte Funktionsvielfalt.

Die Belegungen der rechten Seitenleiste zur RAW-Bearbeitung in Affinity Photo

Das Macro Persona für die Aufzeichnung von Aktionen ist in der von mir getesteten Beta-Version (1.1.2.22821) leider nicht funktional, so dass keine Aussage darüber getroffen werden kann.

Fazit

Affinity Photo erscheint bereits in der Beta-Phase als erste echte, ernst zu nehmende Alternative zu Adobe Photoshop. Die Funktionsvielfalt ist für ein Programm in der angepeilten Preis-Kategorie unglaublich. Gleichzeitig wurde viel Wert auf eine leicht verständliche Arbeitsweise mit dem Programm gelegt. Vieles ist intuitiv zu erfassen und wer bereits mit Photoshop gearbeitet hat, kommt mit Affinity Photo sofort zurecht. Sicher wird man sich an die eine oder andere Funktion erst gewöhnen müssen, doch ist die Lernkurve im Umgang mit Affinity Photo wesentlich steiler als bei seinem High-End-Konkurrenten.

Tutorials oder eine Dokumentation zum neuen Programm sind leider noch nicht vorhanden, doch können im Affinity-Forum Fragen gestellt und Anregungen für zukünftige Versionen gegeben werden.

Mit Alternativen zu Photoshop haben wir uns bei Dr. Web schon in der Vergangenheit beschäftigt.

Links zum Beitrag

(dpe)


Adobe Photoshop Elements für Tutorial-Freunde: Die komplette Übersetzung von Englisch zu Deutsch

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Der kleine Bruder der beliebtesten Bildbearbeitung Photoshop, der sich mit selbiger sogar den Namen, erweitert um den Zusatz Elements teilt, bietet zahlreiche Möglichkeiten. Darunter finden sich sogar einige Werkzeuge, die das große Photoshop nicht mitbringt. Im englischsprachigen Netz können wir dazu zahlreiche Tutorials entdecken, doch nicht immer ist klar, was mit einem Wort gemeint ist, das selten aus dem Stand übersetzt werden kann. Die Lösung ist diese Liste in Form einer Gegenüberstellung.

teaser-elements-uebersetzung

Wir haben uns die Arbeit gemacht und die wichtigsten Begriffe des Hauptmenüs und der Werkzeugleiste aufgelistet und ins Deutsche übersetzt. Leicht können Sie zum jeweiligen Menüeintrag springen.

Sprungbrett

File | Datei

Edit | Bearbeiten

Image | Bild

Enhance | Überarbeiten

Layers | Ebene

Select | Auswahl

Filter | Filter

View | Ansicht

Window | Fenster

Help | Hilfe

Tools | Werkzeuge

Blendingmodes |Füllmethoden

Sprache der Software ändern

Anwendungsmenüs

File | Datei

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
File
New > Blank File… Neu > Leere Datei…
New > Image from Clipboard… Neu > Bild aus Zwischenablage…
Open… Öffnen…
Open in Camera Raw… In Camera Raw öffnen…
Open Recently Edited File Zuletzt bearbeitete Datei öffnen
Duplicate… Duplizieren…
Close Schließen
Close All Alle schließen
Save Speichern
Save As… Speichern unter…
Save for Web… Für Web speichern…
File Info… Dateiinformationen…
Place… Platzieren…
Organize Open Files… Geöfnete Dateien organisieren…
Process Multiple Files… Mehrere Dateien verarbeiten…
Import Importieren
Export Exportieren
Automation Tools > Fit Image… Automatisierungswerkzeuge > Bild einpassen…
Print… Drucken…
Order Prints Abzüge bestellen
Export Creations… Kreationen exportieren…
Exit Beenden

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elements-uebersetzung1

Edit | Bearbeiten

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Edit
Undo Rückgängig
Redo Wiederholen
Revert Zurück zur letzten Version
Cut Ausschneiden
Copy Kopieren
Copy Merged Auf eine Ebene reduziert kopieren
Paste Einfügen
Paste Into Selection In Auswahl einfügen
Delete Löschen
Fill Layer… Ebene füllen…
Stroke (Outline) Selection… Kontur füllen…
Define Brush… Pinsel definieren…
Define Pattern… Muster festlegen…
Clear > Clear History Entleeren > Protokoll löschen
Clear > Clipboard Contents Entleeren > Inhalt der Zwischenablage
Clear > All Entleeren > Alles
Color Settings… Farbeinstellungen…
Preset Manager Vorgaben-Manager
Preferences > General Voreinstellungen > Allgemein
Preferences > Saving Files Voreinstellungen > Dateien speichern
Preferences > Performance Voreinstellungen > Leistung
Preferences > Display & Cursors Voreinstellungen > Anzeige & Cursor
Preferences > Transparency Voreinstellungen > Transparenz
Preferences > Units & Rulers Voreinstellungen > Einheiten & Lineale
Preferences > Guides & Grid Voreinstellungen > Hilfslinien & Raster
Preferences > Plug-Ins Voreinstellungen > Zusatzmodule
Preferences > Adobe Partner Services Voreinstellungen > Adobe partner-Dienste
Preferences > Application Updates Voreinstellungen > Anwendungs-Updates
Preferences > Type Voreinstellungen > Text
Preferences > Organize & Share Voreinstellungen > Organisieren und teilen

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elements-uebersetzung2

Image | Bild

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Image
Rotate > 90 Left Drehen > 90 nach links
Rotate > 90 Right Drehen > 90 nach rechts
Rotate > 180 Drehen > 180
Rotate > Custom Drehen > Eigene
Rotate > Flip Horizontal Drehen > Horizontal spiegeln
Rotate > Flip Vertical Drehen > Vertikal spiegeln
Rotate > Free Rotate Layer Drehen > Ebene frei drehen
Rotate > Rotate Layer 90 Left Drehen > Ebene um 90 nach links drehen
Rotate > Rotate Layer 90 Right Drehen > Ebene um 90 nach rechts drehen
Rotate > Rotate Layer 180 Drehen > Ebene um 180 drehen
Rotate > Flip Layer Horizontal Drehen > Ebene horizontal spiegeln
Rotate > Flip Layer Vertical Drehen > Ebene vertikal spiegeln
Rotate > Straighten and Crop Image Drehen > Bild gerade ausrichten und freistellen
Rotate > Straighten Image Drehen > Bild gerade ausrichten
Transform > Free Transform Transformieren > Frei transformieren
Transform > Skew Transformieren > Neigen
Transform > Distort Transformieren > Verzerren
Transform > Perpective Transformieren > Perspektivisch verzerren
Crop Freistellen
Recompose Neu zusammensetzen
Divide Scanned Photos Gescannte Fotos teilen
Resize > Image Resize… Skalieren > Bildgröße…
Resize > Canvas Size… Skalieren > Arbeitsfläche…
Resize > Scale Skalieren > Skalieren
Resize > Reveal All Skalieren > Alle einblenden
Mode > Bitmap Modus > Bitmap
Mode > Grayscale Modus > Graustufen
Mode > Indexed Color Modus > Indizierte Farbe
Mode > RGB Color Modus > RGB-Farbe
Mode > 8 Bits/Channel Modus > 8-Bit-Kanal
Mode > Color Table Modus > Farbtabelle
Convert Color Profile > Remove Profile Farbprofil konvertieren > Profil entfernen
Convert Color Profile > Convert to sRGB Profile Farbprofil konvertieren > In sRGB-Profil konvertieren
Convert Color Profile > Convert to Adobe RGB Profile Farbprofil konvertieren > In Adobe RGB-Profil konvertieren

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elements-uebersetzung3

Enhance | Überarbeiten

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Enhance
Auto Smart Tone… Automatische intelligente Farbtonbearbeitung…
Auto Smart Fix… Intelligente Auto-Korrektur…
Auto Levels Auto-Tonwertkorrektur
Auto Contrast Auto-Kontrast
Auto Color Correction Auto-Farbkorrektur
Auto Sharpen Automatisch schärfen
Auto Red eye Fix Rote Augen automatisch korrigieren
Adjust Lightning > Shadows/Highlights… Beleuchtung anpassen > Tiefen/Lichter…
Adjust Lightning > Brightness/Contrast… Beleuchtung anpassen > Helligkeit > Kontrast…
Adjust Lightning > Levels… Beleuchtung anpassen > Tonwertkorrektur…
Adjust Color > Remove Color Cast… Farbe anpassen > Farbstich entfernen…
Adjust Color > Adjust Hue/Saturation… Farbe anpassen > Farbton/Sättigung anpassen…
Adjust Color > Remove Color… Farbe anpassen > Farbe entfernen…
Adjust Color > Replace Color… Farbe anpassen > Farbe ersetzen…
Adjust Color > Adjust Color Curves… Farbe anpassen > Farbkurven anpassen…
Adjust Color > Adjust Color for Skin Tone… Farbe anpassen > Farbe für Hautton anpassen…
Adjust Color > Defringe Layer… Farbe anpassen > Rand auf der Ebene entfernen…
Convert to Black and White… In Schwarzweiß konvertieren…
Unsharp Mask… Unscharf maskieren…
Adjust Sharpness… Schärfe einstellen…
Photomerge > Compose… Photomerge > Komposition…
Photomerge > Exposure… Photomerge > Belichtung…
Photomerge > Faces… Photomerge > Gesichter…
Photomerge > Group Shot… Photomerge > Gruppenbild…
Photomerge > Panorama… Photomerge > Panorama…
Photomerge > Scene Cleaner… Photomerge > Szenenbereinigung…

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elements-uebersetzung4

Layer | Ebene

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Layer
New > Layer Neu > Ebene
New > Layer From Background Neu > Ebene aus Hintergrund
New > Layer via Copy Neu > Ebene durch Kopie
New > Layer via Cut Neu > Ebene durch Ausschneiden
Duplicate Layer Ebene duplizieren
Delete Layer Löschen
Rename Layer Ebene umbenennen
Layer Style > Style Settings Ebenenstil > Stileinstellungen
Layer Style > Copy Layer Style Ebenenstil > Ebenenstil kopieren
Layer Style > Paste Layer Style Ebenenstil > Ebenenstil einfügen
Layer Style > Clear Layer Style Ebenenstil > Ebenenstil löschen
Layer Style > Hide All Effects Ebenenstil > Alle Effekte ausblenden
Layer Style > Scale Effects Ebenenstil > Effekte skalieren
New Fill Layer > Solid Color Neue Füllebene > Farbfläche
New Fill Layer > Gradient Neue Füllebene > Verlauf
New Fill Layer > Pattern Neue Füllebene > Muster
New Adjustment Layer > Levels Neue Einstellungsebene > Tonwertkorrektur
New Adjustment Layer > Brightness/Contrast Neue Einstellungsebene > Helligkeit/Kontrast
New Adjustment Layer > Hue/Saturation Neue Einstellungsebene > Farbton/Sättigung
New Adjustment Layer > Gradient Map Neue Einstellungsebene > Verlaufsumsetzung
New Adjustment Layer > Photo Filter Neue Einstellungsebene > Fotofilter
New Adjustment Layer > Invert Neue Einstellungsebene > Umkehren
New Adjustment Layer > Threshold Neue Einstellungsebene > Schwellenwert
New Adjustment Layer > Posterize Neue Einstellungsebene > Tontrennung
Layer Content Options Ebeneninhalt-Optionen
Type > Horizontal Text Horizontzal
Type > Vertical Text > Vertikal
Type > Anti-Alias Off Text > Glätten deaktivieren
Type > Anti-Alias On Text > Glätten aktivieren
Type > Warp Text Text > Text verkrümmen
Type > Update All Text Layers Text > Alle Textebenen aktualisieren
Type > Replace All Missing Fonts Text > Alle fehlenden Schriften ersetzen
Simplify Layer Ebene vereinfachen
Layer Mask > Reveal All Ebenenmaske > Nichts maskiert
Layer Mask > Hide All Ebenenmaske > Alles maskiert
Layer Mask > Reveal Selection Ebenenmaske > Auswahl einblenden
Layer Mask > Hide Selection Ebenenmaske > Auswahl ausblenden
Layer Mask > Delete Ebenenmaske > Löschen
Layer Mask > Apply Ebenenmaske > Anwenden
Layer Mask > Enable Ebenenmaske > Aktivieren
Layer Mask > Link Ebenenmaske > Verknüpfen
Create Clipping Mask Schnittmaske erstellen
Arrange > Bring to Front Anordnen > Nach vorne bringen
Arrange > Bring Forward Anordnen > Schrittweise vorwärts
Arrange > Send Backward Anordnen > Schrittweise rückwärts
Arrange > Send to Back Anordnen > Nach hinten stellen
Arrange > Reverse Anordnen > Umkehren
Merge Down Mit darunterliegender auf eine Ebene reduzieren
Merge Visible Sichtbare auf eine

Ebene reduzieren

Flatten Image Auf Hintergrundebene reduzieren

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elements-uebersetzung5

Select| Auswahl

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Select
All Alles auswählen
Deselect Auswahl aufheben
Reselect Erneut wählen
Inverse Auswahl umkehren
All Layers Alle Ebenen
Deselect Layers Ebenenauswahl aufheben
Similar Layers Ähnliche Ebenen
Feather Weiche Auswahlkante
Refine Edge Kante verbessern
Modify > Border Auswahl verändern > Umrandung
Modify > Smooth Auswahl verändern > Abrunden
Modify > Expand Auswahl verändern > Erweitern
Modify > Contract Auswahl verändern > Verkleinern
Grow Auswahl vergrößern
Similiar Ähnliches auswählen
Transform Selection Auswahl transformieren
Load Selection… Auswahl laden…
Save Selection… Auswahl speichern…
Delete Selection Auswahl löschen…

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elements-uebersetzung6

Filter | Filter

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Filter
Last Filter Letzter Filter
Filter Gallery Filtergalerie
Artistic > Colored Pencil Kunstfilter > Buntstiftschraffur
Artistic > Cutout Kunstfilter > Farbpapier-Collage
Artistic > Dry Brush Kunstfilter > Grobe Malerei
Artistic > Film Grain Kunstfilter > Körnung & Aufhellung
Artistic > Fresco Kunstfilter > Fresko
Artistic > Neon Glow Kunstfilter > Neonschein
Artistic > Paint Daubs Kunstfilter > Ölfarbe getupft
Artistic > Palette Knife Kunstfilter > Malmesser
Artistic > Plastic Wrap Kunstfilter > Kunststofffolie
Artistic > Poster Edges Kunstfilter > Tontrennung &

Kantenbetonung

Artistic > Rough Pastels Kunstfilter > Grobes Pastell
Artistic > Smudge Stick Kunstfilter > Diagonal verwischen
Artistic > Sponge Kunstfilter > Schwamm
Artistic > Underpainting Kunstfilter > Malgrund
Artistic > Watercolor Kunstfilter > Aquarell
Blur > Average Weichzeichnungsfilter > Durchschnitt berechnen
Blur > Blur Weichzeichnungsfilter > Weichzeichnen
Blur > Blur More Weichzeichnungsfilter > Stärker weichzeichnen
Blur > Gaussian Blur Weichzeichnungsfilter > Gaußscher Weichzeichner
Blur > Lens Blur Weichzeichnungsfilter > Tiefenschärfe abmildern
Blur > Motion Blur Weichzeichnungsfilter > Bewegungsunschärfe
Blur > Radial Blur Weichzeichnungsfilter > Radialer Weichzeichner
Blur > Smart Blur Weichzeichnungsfilter > Selektiver Weichzeichner
Blur > Surface Blur Weichzeichnungsfilter > Matter machen
Brush Strokes > Accented Edges Malfilter > Kanten betonen
Brush Strokes > Angled Strokes Malfilter > Gekreuzte Malstriche
Brush Strokes > Crosshatch Malfilter > Kreuzschraffur
Brush Strokes > Dark Strokes Malfilter > Dunkle Malstriche
Brush Strokes > Ink Outlines Malfilter > Konturen mit Tinte

nachzeichnen

Brush Strokes > Spatter Malfilter > Spritzer
Brush Strokes > Sprayed Strokes Malfilter > Verwackelte Striche
Brush Strokes > Sumi-e Malfilter > Sumi-e
Distort > Diffuse Glow Verzerrungsfilter > Weiches Licht
Distort > Displace Verzerrungsfilter > Versetzen
Distort > Glass Verzerrungsfilter > Glas
Distort > Liquify Verzerrungsfilter > Verflüssigen
Distort > Ocean Ripple Verzerrungsfilter > Ozeanwellen
Distort > Pinch Verzerrungsfilter > Distorsion
Distort > Polar Coordinates Verzerrungsfilter > Polarkoordinaten
Distort > Ripple Verzerrungsfilter > Kräuseln
Distort > Shear Verzerrungsfilter > Verbiegen
Distort > Spherize Verzerrungsfilter > Wölben
Distort > Twirl Verzerrungsfilter > Strudel
Distort > Wave Verzerrungsfilter > Schwingungen
Distort > ZigZag Verzerrungsfilter > Wellen
Noise > Add Noise Rauschfilter > Rauschen hinzufügen
Noise > Despeckle Rauschfilter > Rauschen entfernen
Noise > Dust & Scratches Rauschfilter > Staub und Kratzer
Noise > Median Rauschfilter > Helligkeit interpolieren
Noise > Reduce Noise Rauschfilter > Rauschen reduzieren
Pixelate > Color Halftone Vergröberungsfilter > Farbraster
Pixelate > Crystallize Vergröberungsfilter > Kristallisieren
Pixelate > Facet Vergröberungsfilter > Facetteneffekt
Pixelate > Fragment Vergröberungsfilter > Verwackelungseffekt
Pixelate > Mezzotint Vergröberungsfilter > Mezzotint
Pixelate > Mosaic Vergröberungsfilter > Mosaikeffekt
Pixelate > Pointillize Vergröberungsfilter > Punktieren
Render > Clouds Renderfilter > Wolken
Render > Difference Clouds Renderfilter > Differenz-Wolken
Render > Fibers Renderfilter > Fasern
Render > Lens Flare Renderfilter > Blendenflecke
Sketch > Bas Relief Zeichenfilter > Basrelief
Sketch > Chalk & Charcoal Zeichenfilter > Kreide & Kohle
Sketch > Charcoal Zeichenfilter > Kohleumsetzung
Sketch > Chrome Zeichenfilter > Chrom
Sketch > Comic Zeichenfilter > Comic
Sketch > Conté Crayon Zeichenfilter > Conté-Stifte
Sketch > Graphic Pen Zeichenfilter > Strichumsetzung
Sketch > Halftone Pattern Zeichenfilter > Rasterungseffekt
Sketch > Note Paper Zeichenfilter > Prägepapier
Sketch > Photocopy Zeichenfilter > Fotokopie
Sketch > Plaster Zeichenfilter > Stuck
Sketch > Reticulation Zeichenfilter > Punktierstrich
Sketch > Stamp Zeichenfilter > Stempel
Sketch > Torn Edges Zeichenfilter > Gerissene Kanten
Sketch > Water Paper Zeichenfilter > Feuchtes Papier
Stylize > Diffuse Stilisierungsfilter > Korneffekt
Stylize > Emboss Stilisierungsfilter > Relief
Stylize > Extrude Stilisierungsfilter > Extrudieren
Stylize > Find Edges Stilisierungsfilter > Konturen finden
Stylize > Glowing Edges Stilisierungsfilter > Leuchtende Konturen
Stylize > Solarize Stilisierungsfilter > Solarisation
Stylize > Tiles Stilisierungsfilter > Kacheleffekt
Stylize > Trace Contour Stilisierungsfilter > Konturen nachzeichnen
Stylize > Wind Stilisierungsfilter > Windeffekt
Texture > Craquelure Strukturierungsfilter > Risse
Texture > Grain Strukturierungsfilter > Körnung
Texture > Mosaic Tiles Strukturierungsfilter > Buntglas-Mosaik
Texture > Patchwork Strukturierungsfilter > Patchwork
Texture > Stained Glass Strukturierungsfilter > Kacheln
Texture > Texturizer Strukturierungsfilter > Mit Struktur versehen
Other > Custom Sonstige Filter > Eigener Filter
Other > High Pass Sonstige Filter > Hochpass
Other > Maximum Sonstige Filter > Dunkle Bereiche vergrößern
Other > Minimum Sonstige Filter > Helle Bereiche vergrößern
Other > Offset Sonstige Filter > Verschiebungseffekt
Digimarc > Read Watermark Digimarc > Wasserzeichen anzeigen

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elements-uebersetzung7

View | Ansicht

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
View
New Window Neues Fenster
Zoom In Einzoomen
Zoom Out Auszoomen
Fit on Screen Ganzes Bild
Actual Pixels Tatsächliche Pixel
Print Size Ausgabegröße
Selection Auswahl
Rulers Lineale
Grid Raster
Guides Hilfslinien
Snap To > Guides Ausrichten an > Hilfslinien
Snap To > Grid Ausrichten an > Raster
Snap To > Layers Ausrichten an > Ebenen
Snap To > Document Bounds Ausrichten an > Pfade innerhalb der Bildgrenzen
Lock Guides Hilfslinien fixieren
Clear Guides Hilfslinien löschen
New Guide Neue Hilfslinie

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elements-uebersetzung8

Window | Fenster

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Window
Images > Cascade Bilder > Überlappend
Images > Tile Bilder > Nebeneinander
Images > Float in Window Bilder > Schwebendes Fenster
Images > Float All in Window Bilder > Nur schwebende Fenster
Images > Consolidate All to Tabs Bilder > Alle in Registerkarten zusammenlegen
Images > Match Zoom Bilder > Gleiche Zoomstufe
Images > Match Location Bilder > Gleiche Position
Images > New Window Bilder > Neues Fenster
Tools Werkzeuge
Actions Aktionen
Adjustments Korrekturen
Color Swatches Farbfelder
Effects Effekte
Favorites Favoriten
Graphics Grafiken
Histogram Histogramm
History Protokoll
Info Informationen
Layers Ebenen
Navigator Navigator
Panel Pin Bedienfeldbereich
Reset Panels Bedienfelder zurücksetzen

Seitenanfang

elements-uebersetzung9

Help | Hilfe

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Help
Photoshop Elements Help Photoshop Elements-Hilfe
Getting Started Erste Schritte
Key Concepts Schlüsselkonzepte
Support Support
Video Tutorials Videolehrgänge
Forum Forum
Welcome Screen Startbildschirm
About Photoshop Elements Über Photoshop Elements
About Plug-in Über Zusatzmodul
Legal Notices Rechtliche Hinweise
System Info Systeminformationen
Update Aktualisierungen

Seitenanfang

elements-uebersetzung10

Tools | Werkzeuge

Toolleiste

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Tools
1 Zoom Tool Zoom-Werkzeug z
2 Hand Tool Hand-Werkzeug h
3 Move Tool Verschieben-Werkzeug v
4 Rectangular Maquee Tool Auswahlrechteck m
5 Elliptical Marquee Tool Auswahlellipse m
6 Lasso Tool Lasso-Werkzeug l
7 Magnetic Lasso Tool Magnetisches-Lasso-Werkzeug l
8 Polygonal Lasso Tool Polygon-Lasso-Werkzeug l
9 Quick Selection Tool Schnellauswahlwerkzeug a
10 Magic Wand Tool Zauberstab-Werkzeug a
11 Selection Brush Tool Auswahlpinsel a
12 Refine Selection Brush Tool Auswahl verbessern-Pinsel a
13 Red Eye Removal Tool Rote-Augen-entfernen-Werkzeug y
14 Spot Healing Brush Tool Bereichsreparatur-Pinsel j
15 Healing Brush Tool Reparatur-Pinsel j
16 Smart Brush Tool Smartpinsel f
17 Detail Smart Brush Tool Detail-Smartpinsel f
18 Clone Stamp Tool Kopierstempel s
19 Pattern Stamp Tool Musterstempel s
20 Blur Tool Weichzeichnen-Werkzeug r
21 Sharpen Tool Schärfen-Werkzeug r
22 Smudge Tool Wischfinger r
23 Sponge Tool Schwamm-Werkzeug o
24 Dodge Tool Abwedler-Werkzeug o
25 Burn Tool Brennen-Werkzeug o
26 Brush Tool Pinsel b
27 Color Replacement Tool Farbe-ersetzen-Werkzeug b
28 Impressionist Tool Impressionisten-Pinsel b
29 Eraser Tool Radiergummi-Werkzeug e
30 Background Eraser Tool Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug e
31 Magic Eraser Tool Magischer-Radiergummi-Werkzeug e
32 Paint Bucket Tool Füllwerkzeug k
33 Gradient Tool Verlaufswerkzeug g
34 Eye Dropper Tool Farbwähler-Werkzeug i
35 Custom Shape Tool Eigene-Form-Werkzeug u
36 Rectangle Tool Rechteck-Werkzeug u
37 Rounded Rectangle Tool Abgerundetes-Rechteck-Werkzeug u
38 Ellipse Tool Ellipse-Werkzeug u
39 Polygon Tool Polygon-Werkzeug u
40 Star Tool Stern-Werkzeug u
41 Line Tool Linienzeichner-Werkzeug u
42 Shape Selection Tool Form-Auswahl-Werkzeug u
43 Horizontal Type Tool Horizontales Text-Werkzeug t
44 Vertical Type Tool Vertikales Text-Werkzeug t
45 Horizontal Type Mask Tool Horizontales Textmaskierungswerkzeug t
46 Vertical Type Mask Tool Vertikales Textmaskierungswerkzeug t
47 Type on Selection Tool Text auf Auswahl t
48 Type on Shape Tool Text auf Form t
49 Text on Path Tool Text auf Pfad t
50 Pencil Tool Buntstift-Werkzeug n
51 Crop Tool Freistellungswerkzeug c
52 Cookie Cutter Tool Ausstecher-Werkzeug c
53 Recompose Tool Neu-zusammensetzen-Werkzeug w
54 Content-Aware Move Tool Inhaltssensitives Verschieben-Werkzeug q
55 Straighten Tool Gerade-ausrichten-Werkzeug p
56 Foreground and Background Colors Vordergrund- und Hintergrundfarbe d

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Blending Modes | Füllmethoden

Englischer Begriff Deutsche Übersetzung
Blending Modes
Normal Normal
Dissolve Sprenkeln
Multiply Multiplizieren
Screen Negativ multiplizieren
Overlay Ineinanderkopieren / Überlagern
Soft Light Weiches Licht
Hard Light Hartes Licht
Color Dodge Farbig abwedeln
Color Burn Farbig nachbelichten
Darken Abdunkeln
Lighten Aufhellen
Difference Differenz
Exclusion Ausschluss
Hue Farbton
Saturation Sättigung
Color Farbe
Luminosity Luminanz
Linear Burn Linear nachbelichten
Linear Dodge Linear abwedeln (Add.)
Vivid Light Strahlendes Licht
Linear Light Lineares Licht
Pin Light Lichtpunkt
Darker Color Dunklere Farbe
Lighter Color Hellere Farbe
Hard Mix Hart mischen
Subtract Subtrahieren

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So stellen Sie Photoshop Elements von Deutsch auf Englisch um

Möchten Sie Ihre Photoshop-Elements-Version für kurze Zeit in der englischsprachigen Variante starten, so gehen Sie den folgenden Weg: Öffnen Sie auf Ihrem Rechner den Ordner, der die Programmdaten von Photoshop enthält, etwa unter Adobe > Adobe Photoshop. Öffnen Sie da den Ordner Locales und gehen Sie weiter in den Ordner de_DE und dann in Support Files. Schneiden Sie die Datei mit der .dat-Endung (zum Beispiel tw10428.dat) aus und fügen Sie diese auf dem Desktop ein.

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Wird nun Photoshop neu gestartet, so werden die deutschen Bezeichnungen nicht mehr gefunden und Photoshop setzt den Standard in englischer Sprache ein. Möchten Sie die deutsche Sprachversion wieder aktivieren, so fügen Sie die .dat-Datei einfach wieder an der  Stelle ein, wo sie zuvor lag. Sehr praktisch, wenn Sie ein Tutorial in englischer Sprache nachvollziehen möchten.

(dpe)

Wissenstest: 10 Fragen zu Photoshop, die selbst Neulinge beantworten können

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Hier ist Ihre Herausforderung: 10 Fragen zu Adobe Photoshop, die jeder Photoshopper im Schlaf beantworten können wird. Und sollte sich diese Annahme einmal nicht bestätigen, dann bleiben Sie dran. Denn in den nächsten Tagen liefern wir die nötigen Informationen als Lösungsmaterial nach. Zunächst möchten wir allerdings, dass Sie es allein versuchen ;-) Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei einem Quiz, das zumindest grundlegende Kenntnisse in Adobes Bildbearbeitung verlangt.

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Eine Anregung am Rande: Vielleicht lassen Sie sich ja auf einen kleinen Wettstreit mit Ihren Kollegen ein. Übrigens: Fortgeschrittene Anwender erhalten in der nächsten Woche ihre Chance mit einem entsprechend schwierigeren Quiz…

Testen Sie sich selbst: Können Sie diese 10 Fragen zu Photoshop beantworten?

Photoshop-Wissen für Einsteiger und Neulinge (Lösungen zum Wissenstest)

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Hallo und herzlich willkommen zur Auflösung unseres Wissenstests. Unser Photoshop-Quiz für Einsteiger und Neulinge im Bereich Photoshop war wohl doch nicht so leicht, wie zunächst angenommen. Deshalb hier als kleiner Spickzettel und zum Lernen die Auflösung aller Fragen im Detail. Für den ein oder anderen Photoshop-Fan gibt es sicher Überraschungen zu entdecken und selbst der Profi kann nicht alle Ecken und Kanten einer so komplexen Software kennen. Lesen Sie den Beitrag auch, wenn Sie zwar nicht am Quiz teilgenommen haben, sich aber generell für den Einstieg in Photoshop interessieren. Denn wir nennen nicht nur die richtigen Lösungen, sondern erklären auch, was wie funktioniert…

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01 Mit dem Tastenkürzel Strg+D wird in Photoshop…?

Strg+D entspricht dem Menüeintrag Auswahl > Auswahl aufheben. Solch ein Tastenkürzel beschleunigt stark die Arbeit in Photoshop und so einige gehören einfach zum Standard, den jeder Photoshop-Anwender kennen sollte. Um etwa den zuletzt genutzten Filter noch einmal anzuwenden, drücken Sie Strg+F auf der Tastatur. Das Tastenkürzel Strg+T steht dagegen für das Freie Transformieren.

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Silver Dollar | Eldad Carin | Bildnummer: 135584042

02 Punktieren, Mezzotint und Farbraster sind alles Filter aus der Kategorie:

Schauen wir einmal in das Menü unter den Filtern: Punktieren, Mezzotint und Farbraster gehören genau wie Kristallisieren, Facetten-, Mosaik- und Verwackelungseffekt zu den Vergröberungsfiltern. Unter Sonstige Filter gibt es etwa den Hochpass-Filter oder den Verschiebungseffekt zu entdecken, unter Stilisierungsfilter zum Beispiel Extrudieren, Konturen nachzeichnen und Solarisation.

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Female warrior | Fotokvadrat | Bildnummer: 159700838

03 Um eine Hintergrundebene in eine normale, verschiebbare Ebene umzuwandeln, …?

Tatsächlich reicht ein Doppelklick auf die Hintergrundebene aus, wodurch sich diese in eine Ebene 0 verwandelt. Dieser Vorgang entspricht einem Klick im Hauptmenü auf Ebene > Neu > Ebene aus Hintergrund. So wird die Ebene verschiebbar. Um aus einer normalen Ebene wieder eine Hintergrundebene zu erzeugen, führt der Weg über Ebene > Neu > Hintergrund aus Ebene.

Das PSB-Format entspricht dem PSD-Format, allerdings wurde dabei die Datenbegrenzung von 2 Gigabyte aufgehoben, welche das reguläre Dateiformat von Photoshop hat. Die Ebenen werden in beiden Formaten gleichwertig unterstützt. Da eine Hintergrundebene fixiert ist, kann die Füllmethode (Mischmodus) dabei nicht geändert werden.

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Ancient Greek warrior | Fotokvadrat | Bildnummer: 204762733

04 Was ermöglicht der Maskierungsmodus?

Der Maskierungsmodus dient der Auswahl eines Bildbereiches. Drücken Sie dazu Q auf der Tastatur. Die rote Farbe zeigt den Bereich an, der nicht ausgewählt (also maskiert) ist. Malen Sie mit dem Pinsel und schwarzer Farbe über einen unmaskierten Bereich, so erscheint die rote Farbüberlagerung, malen Sie dagegen mit weißer Farbe in das Bild, so verschwindet die Maskierung wieder. Drücken Sie noch einmal Q, um den Maskierungsmodus zu beenden. Eine Auswahl wurde erzeugt.

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Pirate with a saber | Fotokvadrat | Bildnummer: 100925209

05 Der Regler Fläche im Ebenenbedienfeld bewirkt was?

Anders als die Deckkraft reduziert die Fläche nur den Ebeneninhalt, nicht aber die Transparenz der Ebenenstile. So könnten etwa Formen einen Schlagschatten werfen, dabei selbst aber unsichtbar erscheinen. Die Farbe einer Farbfläche wird über einen Doppelklick auf die Ebenenminiatur geändert.

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Wood Texture | vovan | Bildnummer: 112994473

06 Auf welchem Wege können Ebenenstile nicht immer hinzugefügt werden?

Ein Doppelklick auf die Ebene und auch ein Rechtsklick auf die Ebene mit der Auswahl der Fülloptionen ermöglicht ein Hinzufügen der Ebenenstilen. Ein Doppelklick auf die Ebenenminiatur dagegen führt bei Textebenen, Smartobjekten und Formebenen nicht zu den Ebenenstilen, sondern zur Auswahl des Textes, der Bearbeitung der Inhalte des Smartobjektes oder der Änderung der Farbe, je nach Ebenenart.

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Viking warrior | Fernando Cortes | Bildnummer: 183397286

07 Sie möchten ein Bild zurecht schneiden und gerade ausrichten: in nur einem Schritt. Welches Werkzeug oder welche Funktion wählen Sie?

Der Menüpunkt Bild > Freistellen funktioniert dann, wenn Sie zuvor eine entsprechende Auswahl erzeugt haben. Mit dem Linealwerkzeug können Sie eine Linie entlang des Horizontes ziehen, müssten dann aber noch Ebene gerade ausrichten in der Optionsleiste anklicken und das Bild zurecht schneiden. Das Freistellungswerkzeug ermöglicht dagegen eine Auswahl durch Aufziehen, die sich auch noch drehen lässt. Damit wurden beide Vorgaben erfüllt.

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Camera with tripod | Shahril KHMD | Bildnummer: 185111837

08 Sie möchte einen Bereich des Bildes im Tonwertumfang nicht-destruktiv (also jederzeit editierbar) korrigieren. Welchen Schritt sollten Sie gehen?

Die Tonwertangleichung (zu erreichen über das Menü und Bild > Korrekturen) setzt (für das komplette Dokument) den hellsten Bereich auf Weiß, den dunkelsten auf Schwarz. Damit wird der Tonwertumfang zwar geändert, jedoch destruktiv. Ebenenstile sind nicht-destruktiv, da sie sich jederzeit editieren lassen, doch bieten sie uns keine punktgenaue Änderung des Tonwertumfanges an. Die Lösung ist also eine Neue Einstellungsebene > Tonwertkorrektur, welche die Tonwerte beeinflusst und auch gleich eine Maske mitbringt, um gezielt Bereiche des Bildes von der Bearbeitung auszuschließen.

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Pasta with Sausage | Foodio | Bildnummer: 167558708

09 Unter welchem Menüeintrag können Sie die Weiche Kante entdecken?

Über Schrift > Antialiasing können Sie zwar Ihren Text weicher umsetzen (etwa über den Eintrag Abrunden), die Weiche Kante finden Sie aber im Menü unter Auswahl > Auswahl verändern. Eine Auswahl hat normalerweise eine harte Kante. Möchten Sie diese fließend gestalten, so stellen Sie den Radius entsprechend ein. Je höher die Zahl, desto weicher der Übergang.

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Taking self portrait | gpointstudio | Bildnummer: 195277949

10 Wie können Sie eine Hilfslinie erstellen?

Photoshop bietet uns mit den Hilfslinien eine gute Option an, Bildelemente genau ausgerichtet zu positionieren. Über das Rausziehen aus dem Lineal haben Sie den richtigen Weg gewählt. Mit dem Linealwerkzeug können Sie etwa den Abstand zwischen zwei Punkten im Arbeitsbereich messen oder eine Ebene gerade ausrichten. Über Ansicht > Anzeigen werden die Hilfslinien nur aus- oder wieder eingeblendet, falls schon vorhanden.

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Bokeh background | wongwean | Bildnummer: 105746540

Nochmal versuchen? Hier entlang >>

Wissenstest: 10 Fragen zu Photoshop, die nur ein echter Profi beantworten kann

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Die folgenden 10 Fragen zu Adobe Photoshop kann nur der wahre Profi beantworten. Hier geht es richtig in die Tiefen und dunkelsten Ecken unserer liebsten Bildbearbeitung. Tricks, die selbst Thomas Knoll im Quellcode nicht entdecken konnte. Aber ehrlich: Ganz so wild ist es natürlich nicht und wer schon etwas länger mit Photoshop arbeitet, wird hier wohl gut punkten können. Und falls nicht: es schaut uns ja niemand über die Schulter. In ein paar Tagen gibt es wieder einen großen Hintergrundbeitrag, der die Antworten im Detail erläutert.

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Eine Anregung am Rande: Vielleicht lassen Sie sich ja auf einen kleinen Wettstreit mit Ihren Kollegen ein.

Ist das Quiz dann doch zu schwierig? Versuchen Sie mal unseren Test zu Einsteigerwissen. Den finden Sie hier >>

Testen Sie sich selbst: Können Sie diese 10 Fragen zu Photoshop beantworten?

(dpe)

[UPDATE: Preissenkung] Deal der Woche: Das Grafikpaket Pro 14 für Photoshop (und ganz kleines Geld)

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Gut, dass Sie da sind. Schauen Sie mal hier: heute können Sie 2 Kilogramm Wissen und Werkzeug im Gesamtwert von über 1.000 Euro für 129 79 Euro erhalten – komplett im Schuber, befüllt mit mehrfachen Testsiegern. Passionierte Bildbearbeiter finden hier nahezu alles, was Herz und vor allem Hirn begehren. Der Haken an der Sache: es gibt nur eine äußerst begrenzte Anzahl dieser Pakete. Wenn Sie Ihren Photoshop-Horizont nicht nur erweitern, sondern regelrecht aufbohren wollen, sollten Sie weiterlesen…

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6 x Software, 1.900 Schriften und 4 x Knowhow

Auf der ungewöhnlich benannten Plattform “All To Commerce” (AL2C.de), stellt der Franzis Verlag regelmäßig Deals und Bundles bereit. Darunter findet sich unser aktueller Deal der Woche, das “Grafikpaket Pro 14 für Photoshop” mit einem namhaften Ursprungswert und einem ebenso namhaften Rabatt. Sechs nützliche Softwares, zumeist von einem Photoshop-Plugin begleitet, sowie 1.900 Schriftarten und vier Knowhow-Boliden, darunter ein E-Book, zwei Video-Workshops und ein Buch, finden sich im Lieferumfang.

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Abb.: Landing Page des Grafikpaket Pro 14 für Photoshop

Allein die Software HDR Projects Professional mit ihrem Einzelwert von 289 Euro rechtfertigt den Kauf des Bundles für 129 79 Euro locker. Im Paket befinden sich weiterhin PhotoZoom 5.0 Professional, Silkypix Developer Studio Pro 5 und Color Projects Premium, sowie die beiden Topaz-Plugins Adjust 5 und B&W Effects 2. Bis hierhin haben wir einen Wert von 845,90 Euro kumuliert.

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Abb.: HDR Projects Professional

photozoom
Abb.: Photozoom 5 Pro

silkypix
Abb.: SilkyPix Developer Studio Pro 5

Nun fehlen uns noch runde 163 Euro am Gesamtwert. Die rekrutieren sich aus einem Paket mit 1.900 professionellen Schriften, dem E-Book “Faszination Fotografie – Meisterschule” und dem Buch “Webdesign mit Photoshop CS6 und CSS3″. On Top gibt es noch zwei Video-Workshops. Die Einzelheiten können Sie auf der Website zum Paket nachlesen.

Grafikpaket Pro 14 für Photoshop und der Preis, der keiner ist

Anstelle von 1.008,83 Euro schrieb Franzis schon nur noch 198 Euro auf das Preisschild. Und in unserem aktuellen Deal reduzieren sie diesen Preis noch einmal um 35 60 Prozent auf 129 79 Euro. Der Versand ist übrigens kostenfrei.

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Es gilt allerdings: Wenn weg, dann weg. Und da es nur noch ein paar Dutzend Exemplare gibt, empfiehlt es sich, schnell zuzuschlagen. Hier geht’s lang >>

Photoshop-Wissen für Fortgeschrittene: Lösungen zum Wissenstest

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Sie haben das Quiz für den fortgeschrittenen Anwender überstanden und wollen jetzt schauen, ob hier auch alles richtig aufgelöst wurde? Na, dann auf zu den Lösungen unseres Quiz zum Thema Photoshop-Wissen für den Profi. Alles für den Bildbearbeiter, der Photoshop von A wie Auswahl bis Z wie Zoom-Werkzeug kennt. Und wenn Sie doch ein paar Schwierigkeiten mit den korrekten Lösungen hatten, dann sollten Sie auch weiter lesen. Denn der folgende Beitrag liefert den Hintergrund gleich mit. Hier also die Antworten zum Überprüfen und zum Lernen.

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01 Mit dem Tastenkürzel Umschalt+Strg+Alt+E erreichen Sie was in Photoshop?

Umschalt+Strg+Alt+E sorgt dafür, dass alle Ebenen wie auf eine Hintergrundebene reduziert auf eine neu erstellte Ebene abgelegt werden. Perfekt, um etwa bei einer Komposition (als einen der letzten Schritte) eine Bildschärfung vorzunehmen. Das Tastenkürzel Umschalt+Strg+Alt+F aktiviert Ebenen suchen, Umschalt+Strg+Alt+R sorgt für das Rendern.

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02 Was sehen Sie in einer Photoshop-Datei mit mehreren Ebenen, wenn Sie im Dokument mit dem Verschieben-Werkzeug einen Rechtsklick vornehmen?

Es werden alle Ebenen aufgelistet, die sich unterhalb des Mauszeigers befinden. Praktisch: Inhalte einer Gruppe werden dabei etwas versetzt dargestellt. Besonders bei zahlreichen Ebenen, die nicht auf einen Blick im Ebenenbedienfeld erfasst werden können, bietet dieser kleine Trick eine hilfreiche Lösung. Generell ist natürlich eine ausreichende Benennung, etwa statt “Ebene 1 Kopie 5″ besser “Augenfarbe angepasst”, immer sinnvoll, selbst bei einigen, wenigen Ebenen.

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03 Es wurden drei Ebenen im Ebenenbedienfeld ausgewählt. Was passiert bei einem Klick auf den Button Neue Gruppe erstellen bei gedrückter Alt-Taste?

Es erscheint zunächst ein Dialog-Fenster mit Einstellungsmöglichkeiten zum Namen der Gruppe, zur Farbe, Modus und der Deckkraft. Gruppen sorgen schnell für mehr Übersicht im Ebenenbedienfeld. So bietet es sich an, Ebenen zusammen gehörender Bereiche, wie etwa zum Hintergrund oder der Retusche des Models, in jeweils eigene Gruppen zu sammeln.

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Friends making selfie | g-stockstudio | Bildnummer: 200139188

04 Es sind mehr als 30 Ebenen aktiv. Sie suchen die eine Ebene mit dem Schlagschatten. Welchen Filtertyp setzen Sie ein?

Aktivieren Sie im Ebenenbedienfeld den Filtertypen Attribut, so haben Sie etwa neben der Sichtbarkeit, Verknüpfungen oder Beschnitten auch die Option, Ebenen mit Ebeneneffekte anzeigen zu lassen. Über den Modus unterschieden Sie die Ebenen nach den Füllmethoden, über Art unterscheiden Sie zwischen Pixel-, Einstellungs-, Text- und Formebenen sowie Smartobjekte.

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05 Wie kann eine bestehende Aktion überarbeitet werden?

Um einen Eintrag zu verändern, wird dieser einfach doppelt angeklickt. Es öffnet sich ein Dialog-Fenster zur Funktion, in dem die Werte angepasst werden können. Der Vorgang wird über OK bestätigt. Soll die Aktion erweitert werden, so wählen Sie die Stelle in der Aktion an und klicken auf Aufzeichnung beginnen. Der neue Befehl wird eingefügt und der Vorgang mit Ausführen/Aufzeichnung beenden abgeschlossen.

Der Menüpunkt Datei > Automatisieren bietet uns etwa Optionen zur Stapelverarbeitung, HDR und Photomerge an. Die Abspieloptionen zur Einstellung der Abspielgeschwindigkeit und von automatischen Stopps rufen Sie über das Aktionenbedienfeld und da über die Schaltfläche in der oberen, rechten Ecke auf, die zu den Optionen führt.

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wood texture | vovan | Bildnummer: 112994473

06 Sie möchten in nur einem Schritt einen sehr kleinen Bereich eines Fotos schärfen und dabei unerwünschte Artefakte vermeiden. Wie gehen Sie vor?

Natürlich bieten der Selektive Scharfzeichner und auch der Camera Raw-Filter gute Optionen an, Bildmaterial zu schärfen, doch wenn es um das punktgenaue Arbeiten mit nur einem Schritt geht (also ohne Maskenarbeit), so ist das Scharfzeichnungs-Werkzeug die richtige Wahl. Allerdings bieten uns die zwei Alternativen eine nicht-destruktive Arbeitsweise an, wenn zuvor Filter > Für Smartfilter konvertieren angeklickt wurde. Dann wird der Filter der Ebene zugeordnet und bringt auch gleich eine Maske mit.

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Colorful autumn | Iancu Cristian | Bildnummer: 100419445

07 Wie können Sie für die Tonwertkorrektur den Weiß- und Schwarzpunkt eines Fotos bestimmen?

Die Tonwertkorrektur ermöglicht Ihnen über zwei Pipetten den Schwarz- und Weißpunkt festzulegen. Doch wo befindet sich die hellste Stelle, wo die dunkelste Stelle im Bild? Die Lösung: Gehen Sie auf Ebene > Neue Einstellungsebene > Schwellenwert und bewegen Sie den Regler zur rechten Seite, bis nur noch sehr wenige, weiße Punkte zu sehen sind.

Setzen Sie da mit dem Farbaufnahme-Werkzeug eine Punkt. Ziehen Sie dann den Regler zur linken Seite, bis nur noch wenige schwarze Punkte zu sehen sind und setzen Sie einen weiteren Farbaufnehmer. Löschen Sie die Einstellungsebene und Photoshop zeigt Ihnen die hellste und dunkelste Stelle an. In der Tonwertkorrektur klicken Sie auf die jeweiligen Bereiche mit der passenden Pipette.

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08 Sie klicken eine Ebene (nicht aber den Ebenennamen) doppelt an. Wie können Sie in den Mischoptionen alle Highlights (hellsten Bereiche) weich ausblenden?

Sie wollen die aktuelle Ebene bearbeiten, weshalb der Verlauf bei Diese Ebene der richtige ist. Ziehen Sie den weißen Regler zur linken Seite, so verschwinden nach und nach die hellsten Bereiche des Bildes. Für einen weichen Übergang splitten Sie den Regler in zwei Bereiche auf, in dem Sie beim Ziehen die Alt-Taste gedrückt halten.

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blue sky | Pakhnyushchy | Bildnummer: 122755672

09 Wie können Sie bestimmen, dass die Ebenenminiatur statt dem ganzen Dokument nur den Ebeneninhalt als Ausschnitt anzeigt?

Natürlich reicht ein Klick auf die kleine Schaltfläche in der rechten, oberen Ecke des Ebenenbedienfeld aus, um in die Bedienfeldoptionen zu gelangen. Dort aktivieren Sie unter Miniaturinhalt die Ebenenbegrenzungen. Wird Ansicht > Anzeigen > Ebenenkanten aktiviert, so zeigt eine Ebene nach dem Aktivieren mit einem blauen Rechteck an, in welchem Bereich die Inhalte liegen. Mit Rand entfernen wird die Farbe von Randpixeln durch die Farbe von Pixeln ersetzt, die weiter von der Kante entfernt liegen und die nicht der Hintergrundfarbe entsprechen.

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Photographer | Anton Gvozdikov | Bildnummer: 102291463

10 Mit welchem Tastendruck können Sie beim Einsatz des Lasso-Werkzeuges kurz zum Polygonlasso wechseln?

Über das Tastenkürzel Strg+L wird das Dialog-Fenster der Tonwertkorrektur aufgerufen. Die Taste L aktiviert etwa das Lasso-Werkzeug. Fahren Sie damit im Bild entlang und halten Sie dann die Alt-Taste gedrückt. Jetzt können Sie gerade Abschnitte mit dem Polygon-Lasso auswählen. Lassen Sie die Alt-Taste, nicht aber die Maustaste los, um mit dem normalen Lasso weiter zu arbeiten.

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Grand Canal | Gurgen Bakhshetsyan | Bildnummer: 115516789

Und? Wie haben Sie abgeschnitten? Oder haben Sie etwa noch gar nicht mitgemacht? Wenn nicht, dann bitte hier entlang, um das nachzuholen. Ist der Profi-Test noch nichts für Sie, versuchen Sie doch einfach unseren Einsteigertest an dieser Stelle. Zu letzterem haben wir ebenfalls einen Artikel mit Hintergrund und Lösungen erstellt.

Guten Erkenntnisgewinn wünschen wir in jedem Falle.

(dpe)

Photoshop: Lensflare-Effekte wie aus dem Hollywood-Blockbuster

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Wir können Photoshops Blendenflecke so einsetzen, wie es von Adobe gedacht war: als typische Lichtbrechung, die wir dann sehen, wenn allzu helles Licht in das Objektiv fällt. Es gibt aber auch weitere, kreative Anwendungen, um einen Lensflare-Effekt zu generieren. Wir sind das alle aus aktuellen Action- und Science Fiction-Filmen gewohnt.

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Blendenfleck-Effekt #1: Lichtbrechung simulieren

Sobald eine starke Lichtquelle, wie etwa ein Scheinwerfer oder die Sonne, direktes Licht in das Kameraobjektiv senden, kann es zu Lichtbrechungen kommen, die wir als Blendenflecke kennen. Gestalterisch kann das ein erwünschter Effekt sein, der sich leicht über das Hauptmenü und Filter > Renderfilter > Blendenflecke umsetzen lässt. Im Beispiel ist ein starkes Licht hinter dem Model zu sehen, bei dem ein Blendenfleck-Effekt Sinn macht.

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Young woman studio fashion / Bildnummer: 52223026 / Urheberrecht: chaoss

Blendenfleck-Effekt #2: Punkt setzen

Drücken Sie Strg+J zum Kopieren der Hintergrundebene oder Umschalt+Strg+Alt+E, um bei mehreren Ebenen eine reduzierte Version auf einer neuen Ebene abzulegen. Ein Klick auf Renderfilter > Blendenflecke öffnet also den passenden Dialog, in dem Sie die Position für den Mittelpunkt der Lichtbrechung angeben. Klicken Sie dazu in die Vorschau und ziehen Sie den Blendenfleck an die gewünschte Stelle in der Bildminiatur. Hier natürlich genau über dem Scheinwerfer.

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Blendenfleck-Effekt #3: Nicht-destruktiv anlegen

Bestätigen Sie über OK und löschen Sie die Ebene über das Drücken der Entfernentaste. Ich möchte den Blendenfleck nicht-destruktiv, also jederzeit editierbar anlegen. Drücken Sie dazu Umschalt+Strg+N und stellen Sie den Modus von Normal auf Ineinanderkopieren um. Aktivieren Sie auch “Mit neutraler Farbe für den Modus Ineinanderkopieren füllen”. So wird die Ebene mit einem neutralem Grau gefüllt angelegt, wobei der Mischmodus dafür sorgt, dass diese Farbe nicht zu sehen ist. Anders aber unser Blendenfleck.

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Blendenfleck-Effekt #4: Blendenfleck umsetzen

Wir gehen wieder auf Filter > Renderfilter > Blendenflecke und ändern die Position dieses Mal nicht ab. Photoshop hat sich die letzte Position gemerkt, so dass der Blendenfleck perfekt sitzt. Wählen Sie die Objektivart aus und steuer Sie die Helligkeit über den entsprechenden Regler. Ich habe hier die Helligkeit auf 110% eingestellt (10% bis 300% sind möglich) und die Objektivart auf 105 mm.

Sie können die Ebene aus- und wieder einblenden, um den Effekt zu überprüfen. Liegt der Punkt weit genug vom Rand entfernt, so können Sie ihn mit dem Verschiebenwerkzeug auch leicht positionieren. Auch die Deckkraft der Ebene kann die Stärke des Effektes noch steuern.

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Blendenfleck-Effekt #5: Blendenflecke kombinieren

Erstellen Sie ein neues Dokument mit 800 x 800 Pixel (oder größer) sowie einem schwarzen Hintergrund. Erzeugen Sie über Filter > Renderfilter > Blendenflecke einen ersten Punkt, den Sie über Strg+J kopieren. Ändern Sie die Füllmethode der Ebene von Normal auf Negativ multiplizieren ab und Transformieren Sie diese Kopie über Strg+T. Kombinieren Sie weitere Blendenflecke und reduzieren Sie alle Ebenen auf die Hintergrundebene. Über Strg+U rufen Sie Farbton/Sättigung auf, aktivieren Färben und sorgen für einen schönen Farbton über die angebotenen Regler. Mit weiteren Farben sind schnell sehenswerte Ergebnisse möglich.

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Blendenfleck-Effekt #6: Kombination einfügen

Über einer Komposition als eigene Ebene eingefügt ist die Positionierung über das Verschiebenwerkzeug ein Kinderspiel. Stellen Sie die Füllmethode von Normal auf Negativ multiplizieren um. Über Strg+T lässt sich die Größe leicht anpassen.

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Future woman concept / Bildnummer: 182068337 / Urheberrecht: Fernando Cortes

Blendenfleck-Effekt #7: Blendenfleck über Kunststofffolie

Erstellen Sie ein neues Dokument in beliebiger Größe (nicht zu klein) und einem schwarzem Hintergrund. Gehen Sie im Menü auf Filter > Filtergalerie und aktivieren Sie die Kunststofffolie. Es entsteht ein weißer Stern, dessen Stärke Sie über den Glanz regeln. Bestätigen Sie über OK.

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Blendenfleck-Effekt #8: Blendenfleck einfügen

Aktivieren Sie das Verschiebenwerkzeug und ziehen Sie den Blendenfleck durch Halten und Ziehen in das Dokument, welches einen Blendenfleck erhalten soll. Ändern Sie die Füllmethode von Normal auf Negativ multiplizieren ab. Schnell ist der Blendenfleck passend positioniert.

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Sport. Runner. / Bildnummer: 236117707 / Urheberrecht: Mel-nik

(dpe)


Smartobjekte und Smartfilter: Cleverer Workflow mit Photoshop

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Smartobjekte bieten so einige Vorteile, bringen dem Anwender jedoch genauso Nachteile. Das ist der Grund, weshalb so einige Photoshop-Fans diese Option komplett ausblenden. Wir räumen mit Vorurteilen auf, stellen die Möglichkeiten vor und zeigen typische Anwendungsbeispiele, bei denen Smartobjekte eine unschlagbare Technik bieten.

Smartobjekt-Schritt #1: Vergleich Smartobjekt & normales Foto

Zunächst eine kleine Definition: Ein Smartobjekt ist eine Datei (mit einer Ebene, vielen Ebenen oder auch aus Illustrator), die wie eine einzelne Ebene in Photoshop eingebunden wird. Dabei setzen wir einmal die Quelle, aus der sich Photoshop dann die Informationen holt. Diese externe, verknüpfte Bilddatei ist also die Referenz.

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Beautiful boho girl / Bildnummer: 207551821 / Urheberrecht: gpointstudio

Wird ein Foto in ein Dokument eingefügt und dieses stark verkleinert, dieser Vorgang bestätigt und das Bild dann wieder stark vergrößert, so erhalten wir einen üblen Pixelsalat, der kaum das Original zu erkennen gibt (zu viele Pixelinformationen sind verloren gegangen). Ganz anders bei einem Smartobjekt: wurde das Foto zuvor über Datei > Platzieren eingefügt, so kann es vergrößert und verkleinert werden so oft Sie wollen: die Qualität bleibt gleich, da Photoshop die Informationen stetig aus dem separat abgespeicherten Original bezieht. Gerade bei einem Logo, generell bei Vektorgrafiken und anderen Bildern, deren Größe während der Gestaltung oft angepasst wird oder die stark Transformiert werden, bieten sich Smartobjekte also an.

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Smartobjekt-Schritt #2: Smartobjekt einbinden oder umwandeln

Um eine Datei in ein bestehendes Dokument als Smartobjekt einzufügen reicht etwa ein Klick auf Datei > Platzieren und einbetten aus. Sie können die Größe anpassen oder den Vorgang gleich über die Eingabetaste (Enter) bestätigen. Sie erkennen ein Smartobjekt an dem kleinen Symbol in einer Ecke der Ebenenminiatur. Ein Doppelklick auf die Ebenenminiatur zeigt uns die verknüpfte Datei an. Auch Datei > Als Smartobjekt öffnen ist möglich.

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Eine bestehende Ebene wird etwa über Ebene > Smartobjekte > In Smartobjekt konvertieren umgewandelt. Auch Filter > Für Smartfilter konvertieren ist hier möglich. Schneller ist nur ein Rechtsklick auf die Ebene und In Smartobjekt konvertieren.

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Smartobjekt-Schritt #3: Verknüpfte Smartobjekte

Ab Photoshop CC (Januar 2014) gibt es eine kleine Besonderheit zu entdecken: verknüpfte Smartobjekte, einzubinden über das Menü und Datei > Platzieren und verknüpfen. So bleibt das eingebundene Dokument selbstständig (statt der Quelldatei, die sich in das jeweilige Dokument einbettet) und kann etwa als wiederkehrendes Element in zahlreichen Designs verwendet werden. Um ein normales Smartobjekt zu erhalten, gehen Sie auf Ebene > Smartobjekte > Verknüpftes Smartobjekt einbetten. Auch ein Rechtsklick auf die Ebene und Verknüpftes Smartobjekt einbetten führt zum Ziel.

Möchten Sie eine so erstellte Datei versenden, so müssen Sie tatsächlich ein keines “Paket” verpacken. Speichern Sie die Datei zunächst ab. Gehen Sie dann auf Datei > Verpacken und wählen Sie einen Speicherort aus. Dort werden alle Quelldateien und eine Kopie des Photoshop-Dokuments abgelegt. Über Ebene > Smartobjekte > In verknüpftes Smartobjekt konvertieren kann auch ein normales als verknüpftes Smartobjekt umgesetzt werden.

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Beautiful girl / Bildnummer: 72537751 / Urheberrecht: Nina Buday

Smartobjekt-Schritt #4: Smartobjekte behandeln

Um ein Smartobjekt zu kopieren, gibt es zwei Wege. Der übliche, wie etwa über Ebene > Neu > Ebene durch Kopieren oder Strg+J sorgt für eine Kopie, die mit dem Original verbunden ist. Ein Rechtsklick auf die Ebene und Neues Smartobjekt durch Kopie sorgt dagegen für eine Kopie, die nicht mit dem Original verbunden ist.

Über Ebene > Smartobjekte > Inhalt bearbeiten oder einem Doppelklick im Ebenenbedienfeld auf die Smartobjekt-Miniatur rufen Sie die Quelldatei auf. Jetzt können wir diese Datei bearbeiten, wobei anschließend Datei > Speichern notwendig ist. Erst dann aktualisiert Photoshop das Smartobjekt. Über Ebene > Smartobjekte > Rastern oder einem Rechtsklick und Ebene rastern wird aus einem Smartobjekt eine normale Ebene.

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Smartobjekt-Schritt #5: Filter und Korrekturen einsetzen

Ein Nachteil und gleichzeitig Vorteil eines Smartobjektes ist die Tatsache, dass sich Filter und Korrekturen nicht direkt auf die Ebene anwenden lassen. Filter werden als Smartfilter der Ebene zugeordnet. Wende ich etwa den Filter > Scharfzeichnungsfilter > Unscharf maskieren an, so wird dieser nach dem Bestätigen aller Eingaben der aktuellen Smartobjekt-Ebene unterhalb zugeordnet. Zunächst steht da generell Smartfilter, mit einer zugeordneten Maske.

Darunter werden dann alle Filter gelistet, welche dieser Ebene zugeordnet sind. Ein Doppelklick auf den Namen des Filters ruft immer wieder das dazu gehörige Dialog-Fenster auf (falls vorhanden, bei dem Wolkenfilter wird dieser einfach noch einmal angewendet), um Angaben zu ändern. Etwas weiter rechts über das Icon geht es zu den Filter-Optionen. Darüber kann der Modus und die Deckkraft des Filters angepasst werden. Durch Ein- und Ausblenden des Filters kann dieser auch deaktiviert werden.

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Um Korrekturen einzusetzen, gehen Sie auf Ebene > Neue Einstellungsebene und wählen dann aus der Liste die gewünschte Korrektur aus. Es folgt Ebene > Schnittmaske erstellen, damit sich die Ebene nur auf die darunter liegende auswirkt. Auch hier sorgt ein sorgt ein Doppelklick, allerdings auf die Ebenenminiatur, für die Möglichkeit, nachträglich zu editieren. Und egal ob bei den Smartfiltern oder bei den Korrekturen über Einstellungsgebenen: alles ist nicht-destruktiv, wird also in Echtzeit in das Bild hinein gerechnet, und kann jederzeit ohne Qualitätsverluste optimiert werden.

(dpe)

Das Auge kauft mit: Wie das perfekte Produktfoto entsteht

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Besonders für den eigenen Online-Shop gilt: das Produkt wird über die Fotos verkauft. Und dabei kommt es stark auf die perfekte Aufnahme an, die so einiges an Arbeit in der Bildbearbeitung ersparen kann. Doch welches Equipment, welches Lichtsetup ist dafür gefragt? Wir zeigen die Standards der Produktfotografie und führen in Photoshop Schritt für Schritt zu weitaus besseren Ergebnissen.

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Auch wenn die Qualität der Produkte in Textform noch so ausführlich angepriesen wird, verkauft sich das Produkt erst über das Foto. Und darüber sollten Sie die volle Kontrolle haben, von der Aufnahme bis zur Nachbearbeitung. Die nötige Studioausrüstung ist günstig wie nie und oftmals ist auch eine Bildbearbeitung schon installiert.

Produktfotografie-Schritt #1: Die Ausrüstung

Die Kamera sollten Sie während der Aufnahme auf ein stabiles Dreibeinstativ anbringen, um Unschärfen durch kleinste Bewegungen zu vermeiden, vielleicht in Kombination mit dem Timer oder einem Fernauslöser. Diese Kombination steht vor einem Tisch mit weißem Hintergrund. Manche biegen sich eine dünne MDF-Holzplatte zurecht (oder zunächst ein großes Stück weiße Pappe), so dass sich aus der waagerechten Position nach hinten heraus eine sanfte Kurve nach oben ergibt: perfekt für den wichtigen unendlichen Hintergrund (Stichwort: Infinity White Background).

Auch ein professioneller Aufnahmetisch / Fototisch oder ein Hintergrundsystem mit Studiopapier von der Rolle helfen dabei, die Grundlage für die Produkte zu schaffen. Wer keinen Schatten unterhalb der Ware sehen möchte, experimentiert mit gebogenen Plexiglasscheiben. Wichtig sind natürlich auch genügend Lichtquellen, die wir in einem eigenen Punkt besprechen.

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Photostudio equipment / Bildnummer: 68972554 / Kalabi Yau

Produktfotografie-Schritt #2: Kameraeinstellungen

Zunächst stellen Sie den Weißabgleich auf Auto. Der Blitz wird deaktiviert und die Bildgröße sowie -qualität auf die bestmögliche Stufe eingestellt. Unterstützt Ihre Kamera das Raw-Format, so nutzen Sie es auch. Starten Sie mit einem ISO-Wert von 100. Stelle die Blendenöffnung sehr groß ein (f/1,4 oder etwa f/2) und die Belichtungszeit langsam von 1/80 auf 1/4.

Nutzen Sie den Zoom (doch niemals den digitalen Zoom). Können Sie diese Werte nicht regeln, so nutzen Sie eine der Auto-Funktionen, die gut zum Produkt passt, wie etwa Makro.

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DSLR camera / Bildnummer: 225719377 / lightpoet

Produktfotografie-Schritt #3: Produkt positionieren

Ist alles aufgebaut, so wird das Produkt auf dem Tisch positioniert. Dabei setzen Sie es nah an die Kamera, auch für den nötigen Abstand zum Hintergrund, der sich nach oben wölbt. Welche Position Sie mit Ihrer Kamera einnehmen (also eher frontal oder vielleicht etwas von oben herab), entscheidet das aktuelle Produkt. Es gibt aber zahlreiche Tricks, um dieses für den Moment noch etwas schöner wirken zu lassen.

So werden Schuhe dick mit Papier ausgestopft, damit die Form gut sichtbar ist. Auch ein dünner Nylonfaden hat schon Wunder bewirkt, um unsichtbar für fast schwebende Posen zu sorgen. Sorge dafür, dass jetzt auf der Ware keine Fingerabdrücke oder Staub zu sehen sind.

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Fresh coffee / Bildnummer: 177254750 / Lostry7

Produktfotografie-Schritt #4: Licht setzen

Um die Lichtsituation bewusst steuern zu können, darf natürlich keine direktes Sonnenlicht auf das Produkt fallen. Die Schatten währen so viel zu hart. Vielmehr stehen links wie rechts vom Aufnahmetisch weitere Stative mit Studioleuchten. Deren Licht wird dank einem Schirm oder besser einer Softbox so weich gestaltet, das kaum Schatten entstehen. Von oben und etwas nach hinten gesetzt setzen Sie eine Leuchte auf einem Galgenstativ ein.

Sie formen dann mit dem Licht von den Seiten, wie räumlich das Produkt wirken soll, wobei es keine Schatten werfen darf (ganz lassen diese sich nicht entfernen, da ansonsten das Produkt überstrahlt wird).

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my small photo studio / Bildnummer: 217829275 / Jiri Vaclavek

Produktfotografie-Schritt #5: Produktfoto optimieren

Die Aufnahme wird in Photoshop geöffnet und zunächst definiert, welcher Bereich reines Weiß zeigt. Gehen Sie dazu im Menü auf Bild > Korrekturen > Tonwertkorrektur und wählen Sie aus dem Dialog das Pipetten-Werkzeug Weißpunkt aus. Klicken Sie den weißen Hintergrund an.

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Fine blue eggplant / Bildnummer: 57365998 / Yurchyks

Gehen Sie auf Filter > Camera Raw-Filter und verschieben Sie da den Regler der Belichtung bei gedrückter Alt-Taste. Die dunklen Bereiche zeigen an, wo das Foto nicht weiß ist. Verschieben Sie den Regler, um den Hintergrund komplett weiß wirken zu lassen. Diesen Schritt wiederholen wir mit dem Schwarz-Regler, um dann noch mit Tiefen und Lichter das Foto generell zu optimieren. Auch etwas Klarheit und Kontrast können nicht schaden.

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Zuletzt wechseln Sie zu den Bereich Details, um eine Schärfung umzusetzen. Dort stellen Sie den Betrag vielleicht auf 75 ein, den Radius je nach Bildgröße auf ein bis zwei und Details auf 30. Über Maskieren können Sie die flächigen Bereiche von der Schärfung ausklammer, was Sie wieder mit gedrückter Alt-Taste bei der Anwendung überprüfen können. Auch die Rauschreduzierung können Sie da einsetzen.

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Produktfotografie-Schritt #6: Produkt freistellen

Dieser letzte Schritt ist optional: nur bei Bedarf können Sie ein Produkt auch freistellen, um es gänzlich ohne Schatten auf weißem Hintergrund zu präsentieren. Für Produkte empfehle ich das Freistellen mit Pfade. Aktivieren Sie das Zeichenstift-Werkzeug und stellen Sie den Werkzeugmodus in der Optionsleiste auf Pfad ein. Weiter rechts (unter dem Zahnrad) aktivieren Sie Gummiband. Setzen Sie mit dem Zeichenstift einen ersten Ankerpunkt am Rand des Bildobjektes.

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Diesem ersten Punkt lassen Sie zahlreiche weitere Punkte folgen, immer am Rand des Bildelements entlang. An kurvigen Bereichen setzen Sie den Ankerpunkt erst nach der Kurve, halten die Maustaste gedrückt, so dass Sie die Kurve durch Bewegung der Maus passend aufziehen können.

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Nach einer Kurve möchte Photoshop eine weitere Kurve aufziehen, weshalb Sie den zuletzt gesetzten Punkt mit gedrückter Alt-Taste anklicken. Jetzt können Sie problemlos wieder eine gerade Linie anlegen. Ist der Pfad geschlossen, so drücken Sie die Strg-Taste zusammen mit der Eingabetaste. Der Pfad wird in eine Auswahl umgewandelt. Klicken Sie im Ebenenbedienfeld auf Ebenenmaske hinzufügen.

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Produktfotografie-Schritt #7: Inspirieren lassen

Nutzen Sie die Bildersuche, um sich inspirieren zu lassen. So werden Sie die unterschiedlichsten Möglichkeiten entdecken, Produkte zu fotografieren. Schmuck wird etwa gerne vor schwarzem Hintergrund aufgenommen, vielleicht mit einer Glasscheibe oder einer Acrylplatte als Untergrund, um für ansprechende Reflexionen zu sorgen. Bei Nahrungsmitteln bietet es sich an, die sterile Umgebung einer komplett weißen Fläche zu verlassen, um vielmehr eine ganze Szene passend zum Produkt zu schaffen. Auch können Produkte für weitere Aufnahmen im Detail gezeigt werden, wie etwa die Oberfläche oder besondere Anschlüsse/Logos/Buttons.

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Wie in allen Bereichen sammeln Sie durch Testen und Ausprobieren immer neuer Techniken genügend Erfahrung, um selbst problematische Produkte in Zukunft perfekt abzulichten.

(dpe)

Brandneu: Photoshops Zeichenflächen erleichtern das Webdesign

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Eine der größten Neuerungen der aktuellen Creative Cloud von Adobe ist die Einführung von Zeichenflächen in Photoshop. Aus Illustrator kennt man diese Funktion bereits. Sie erlaubt es, innerhalb eines Dokumentes mehrere eigenständige Bereiche anzulegen, die unabhängig zu anderen gestaltet werden können. Gedacht ist diese neue Möglichkeit vor allem für das Erstellen von Weblayouts.

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Eine Website, mehrere Layouts

Dank der Verbreitung von Smartphones und Tablets wird das Aussehen einer Website auf den verschiedenen Mobilgeräten immer wichtiger. Als Webdesigner muss man daher neben dem klassischen Desktoplayout auch solche für Mobilgeräte berücksichtigen. Hier kommen die neuen Zeichenflächen von Photoshop ins Spiel. Sie erlauben es, innerhalb einer Photoshop-Datei gleich mehrere Layouts für unterschiedliche Geräte beziehungsweise Auflösungen anzulegen.

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Neues Dokument mit Zeichenflächen anlegen

Beim Anlegen einer neuen Photoshop-Datei („Datei“ -> „Neu“) findet man in der aktuellen Version unter dem Menüpunkt „Dokumenttyp“ die neue Option „Zeichenflächen“. Wählt man diese aus, erscheint die Auswahl „Größe der Zeichenfläche“. Hier stehen einem eine Vielzahl an speziellen Geräten und gängigen Auflösungen für Smartphones und Tablets zur Verfügung – unter anderem verschiedene iPhones, das Surface Pro 3 sowie die Apple Watch. Außerdem sind Auflösungen für verschiedene Weblayouts und Icons vorhanden.

Bei den Weblayouts kann man unter anderem zwischen „Am häufigsten“ und „Minimal“ auswählen. Alternativ kann man natürlich auch eine eigene Größe für die Zeichenfläche angeben.

Mit Zeichenflächen arbeiten

Hat man ein neues Dokument mit einer Zeichenfläche angelegt, fällt auf, dass das neu erstelle Dokument sich von normalen Photoshop-Dateien unterscheidet. Statt einer leeren Datei befindet sich im Dokument ein Rahmen, der die Zeichenfläche darstellt. Über Anfasser kann die Größe und Position der Zeichenfläche manuell verändert werden. In der Menüleiste befindet sich zudem ein Bereich, über den die Auflösung per Zahleneingabe angegeben werden kann. Die eigentliche Größe des Dokumentes ist immer abhängig von den Zeichenflächen und passt sich automatisch an.

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Neues Menü und Werkzeug für Zeichenflächen

In den Werkzeugen findet man beim Verschieben-Werkzeug zusätzlich das Zeichenflächen-Werkzeug. So kann man zwischen dem Verschieben von Ebenen und dem Verschieben von Zeichenflächen wechseln. Dabei wechselt Photoshop aber automatisch zwischen den Werkzeugen – je nach dem, was man gerade ausgewählt hat.

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Zeichenflächen in den Ebenen

Einem Dokument können beliebig viele Zeichenflächen hinzugefügt werden. Diese lassen sich frei innerhalb des Dokumentes anordnen. In der Ebenen-Ansicht wird jede Zeichenfläche ähnlich wie Ebenen-Gruppen dargestellt. Elemente, die in einer Zeichenfläche platziert sind, lassen sich einfach über die Ebenen-Ansicht in eine andere Zeichenfläche verschieben. Der Vorteil zu einfachen Gruppen besteht darin, dass eine Ebene immer relativ zur Zeichenfläche platziert wird. Wird ein Element, das links oben in einer Zeichenfläche liegt, in eine andere Zeichenfläche verschoben, wird es auch dort links oben platziert.

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Dokument mit mehreren Zeichenflächen

Verschiebt man Zeichenflächen auf der Arbeitsfläche des Dokumentes, werden alle darin enthaltenen Ebenen ebenfalls mit verschoben. Dieses Verhalten kann aber über die Einstellungen des Zeichenflächen-Menüs ausgeschaltet werden. Ebenen einer Zeichenfläche, die nicht vollständig innerhalb der Zeichenfläche platziert sind, werden durch die Zeichenfläche beschnitten.

Wer bereits in früheren Photoshop-Versionen mehrere Layouts in einem Dokument untergebracht hat, kann daraus recht schnell Zeichenflächen erstellen. Die einzelnen Layouts müssen nur innerhalb einer Ebenen-Gruppe liegen. Per Rechtsklick auf eine Gruppe hat man die Möglichkeit, eine „Zeichenfläche aus Gruppe“ zu erstellen.

Zeichenflächen exportieren

Fertige Layouts oder Icons werden meist als PNG- oder JPEG-Dateien exportiert. Hier kommt ein weiterer Vorteil der Zeichenflächen zum Tragen. Denn jede dieser Flächen kann separat exportiert werden. Unter „Datei“ -> „Exportieren“ findet man die neue Funktion „Exportieren als“. Dort sind alle vorhandenen Zeichenflächen des Dokumentes gelistet und man kann diese einzeln in verschiedene Formate exportieren. Ebenen, die nicht der zu exportierenden Zeichenfläche angehören, werden beim Export allerdings ignoriert.

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Neuer Export in Photoshop

Neben JPEG und PNG steht zusätzlich das SVG-Format zur Verfügung. Beim SVG-Export werden Texte und alle Vektorgrafiken als solche exportiert. Bitmaps werden per XLink in der SVG-Datei eingebettet.

Nützlich ist zudem die Möglichkeit, die Größe beziehungsweise Skalierung der Zeichenfläche für den Export anzugeben. Gerade in Zeiten hochauflösender Displays müssen Bilder oft in verschiedenen Auflösungen bereitgestellt werden. Auch Icons müssen meist in verschiedenen Größen zur Verfügung stehen. Statt im eigentlichen Dokument die Größe anzupassen, kann man es einfach über die Exportfunktion regeln.

Es gibt einen „Schnell-Export“, der die jeweils ausgewählte Zeichenfläche in ein vorher definiertes Format exportiert. Standardmäßig ist das das PNG-Format. Über die „Export-Voreinstellungen“ kann ein anderes Standard-Format für den „Schnell-Export“ angegeben werden. Im Übrigen erreicht man die Funktionen „Export“ und „Schnell-Export“ über das Kontextmenü in der Ebenen-Ansicht.

Fazit

Die neuen Zeichenflächen in Kombination mit den neuen Export-Funktionen ermöglichen Webdesignern ein schnelleres und Erstellen von Weblayouts. Im Übrigen sind die Zeichenflächen keine originäre Erfindung von Adobe. Die Mac-Anwendung Sketch besitzt dieses Feature bereits länger.

(dpe)

Photoshop kreativ: So einfach simulieren Sie eine doppelte Belichtung

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Im analogen Zeitalter waren doppelte Belichtungen noch leicht möglich: ein Foto wurde aufgenommen, der Film zurück gespult und ein weiteres Fotos geschossen. Mit etwas Glück entstanden so fast künstlerische Kombinationen zweier Motive. In Photoshop können Sie diesen Effekt simulieren und weitaus leichter kontrollieren. Sie benötigen nur das passende Ausgangsmaterial.

Kostenlose Helfer: Drei Panels für Adobe Photoshop

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Panels sind kleine Erweiterungen für Photoshop, die mehr können als Aktionen, aber halt noch keine vollwertigen Plugins darstellen. Wir stellen drei aktuelle Addons vor. Damit können Sie auf Knopfdruck Hilfslinien und Raster erzeugen, interaktive Luminanzmasken erzeugen und ausgewählte Ebeneninhalte gleichmäßig transformieren. Sie erhalten so zusätzliche Photoshop-Power, die nur eine schnelle Installation verlangt.

Wissenstest: 10 Fragen zu Photoshop, die selbst Neulinge beantworten können

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Hier ist Ihre Herausforderung: 10 Fragen zu Adobe Photoshop, die jeder Photoshopper im Schlaf beantworten können wird. Und sollte sich diese Annahme einmal nicht bestätigen, dann bleiben Sie dran. Denn in den nächsten Tagen liefern wir die nötigen Informationen als Lösungsmaterial nach. Zunächst möchten wir allerdings, dass Sie es allein versuchen ;-) Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei einem Quiz, das zumindest grundlegende Kenntnisse in Adobes Bildbearbeitung verlangt.

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Eine Anregung am Rande: Vielleicht lassen Sie sich ja auf einen kleinen Wettstreit mit Ihren Kollegen ein. Übrigens: Fortgeschrittene Anwender erhalten in der nächsten Woche ihre Chance mit einem entsprechend schwierigeren Quiz…

Testen Sie sich selbst: Können Sie diese 10 Fragen zu Photoshop beantworten?

20 hochwertige Texturen für eigene Projekte

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Texturen sorgen in einer Bildbearbeitung wie etwa Photoshop oder einer Software wie Cinema 4D schnell für ein Stück Realität. Dabei werden ganz unterschiedliche Oberflächen, wie etwa Stein-, Rost, Holz- oder Metallstrukturen benötigt. Wir haben zwanzig hochwertige Texturen zusammengestellt, die oft mit weiteren Dateien in einem Paket verpackt sind, so dass Sie mit einem Download gleich mehrere Texturen zu einem Thema erwarten können.

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Kostenlose Low Poly-Hintergrund-Texturen

Anzahl: 30 Texturen
Urheber: RoundedHexagon
Stil: Polygone

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Dreckige Wände

Anzahl: 5 Texturen
Urheber: ElNaso
Stil: Stein

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Knochen-Textur

Anzahl: 1 Textur
Urheber: redwolf518stock
Stil: Knochen

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Sehr helle und dezente Muster

Anzahl: 11 Texturen
Urheber: premiumpixels.com
Stil: Papier

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200 bunt gemischte Texturen

Anzahl: 200 Texturen
Urheber: Saltaalavista
Stil: Gemischt

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Grunge-Texturen und Störungen

Anzahl: 5 Texturen
Urheber: alienvalley.com
Stil: Dreck

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Hintergrundtexturen

Anzahl: 5 Texturen
Urheber: kRAKOGRAFF
Stil: Gemischt

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Vektor-Halbton-Texturen

Anzahl: 10 Texturen
Urheber: Chris Spooner
Stil: Vektoren

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Dunkle Grund-Hintergründe als Paket

Anzahl: 8 Texturen
Urheber: th3rion
Stil: Grunge

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Farbenfrohe Grunge-Texturen

Anzahl: 25 Texturen
Urheber: Florin Gorgan
Stil: Grunge

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Hochauflösende Hintergrund-Texturen

Anzahl: 25 Texturen
Urheber: madefordesigners.com
Stil: Metall

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Boden-Texturen

Anzahl: 34 Texturen
Urheber: Syntetyc
Stil: Boden

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Texturen-Paket

Anzahl: 9 Texturen
Urheber: Sirius-sdz
Stil: Gemischt

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Alte Holz-Texturen

Anzahl: 6 Texturen
Urheber: graphicburger.com
Stil: Holz

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Free Textures: Subtle + Useful

Anzahl: 15 Texturen
Urheber: mercurycode

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Gebogene Holztexturen

Anzahl: 3 Texturen
Urheber: Freepik
Stil: Holz

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Steinmauer-Texturen

Anzahl: 8 Texturen
Urheber: graphicburger.com
Stil: Stein

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Vektor-Grunge-Texturen

Anzahl: 12 Texturen
Urheber: Chris Spooner
Stil: Grunge

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Kostenlose Grunge-Hintergründe

Anzahl: 20 Texturen
Urheber: creativetail.com
Stil: Grunge

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Texturen

Anzahl: 200 Texturen
Urheber: EurukaTT
Stil: Gemischt

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(dpe)


Adobe Stock: Der ideale Bilderdienst (nicht nur) für Creative Cloud-Nutzer

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Im letzten Jahr startete Adobe seinen eigenen Bilderdienst Adobe Stock mit mehreren Millionen lizenzfreien Fotos, Illustrationen und Videos. Vorausgegangen war der Kauf des Stockfotoanbieters Fotolia, der den Weg für Adobes eigenen Bilderdienst ebnete. Adobe Stock ist zu einem festen Bestandteil der Creative Cloud geworden. Aber was genau kann Adobe Stock? Wo sind die Vorteile zu Fotolia und anderen Diensten? Was kosten die Bilder und wie groß ist die Auswahl?

Adobe Stock: Der ideale Bilderdienst (nicht nur) für Creative Cloud-Nutzer

50 Millionen Bilder von Fotolia im Angebot

Dank des Kaufs von Fotolia konnte Adobe Stock direkt mit einer großen Auswahl an Fotos an den Start gehen. Die komplette „Standard Collection“ von Fotolia ist im Angebot von Adobe Stock enthalten. Das sind um die 50 Millionen Fotos und Illustrationen. Vor Kurzem sind auch die Videos der „Standard Collection“ dazu gekommen.

Weiterhin nur auf Fotolia findest du die „Infinite Collection“ mit Material renommierter Fotoagenturen und die „Instant Collection“ mit Fotos, die per Smartphone gemacht wurden.

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Die Suche auf der Website von Adobe Stock

Bei der Suche nach geeigneten Fotos kannst du die Ergebnisse eingrenzen und nur Fotos, Illustrationen, Videos oder Vektorgrafiken ausgeben lassen. Außerdem gibt es weitere Suchfilter, um beispielsweise eine bestimmte Bildausrichtung – Hochformat oder Querformat – oder Farbe vorzugeben. Du kannst auch explizit nach Fotos nur mit oder nur ohne Personen suchen. Zudem gibt es vorgegebene Kategorien, die dir bei der Eingrenzung der Suche und dem Finden passender Fotos helfen.

Adobe Stock direkt aus der Creative Cloud nutzen

Das Besondere an Adobe Stock ist die Einbindung in die Creative Cloud. So hast du direkt aus Photoshop, InDesign und den anderen Anwendungen der Creative Cloud Zugriff auf Adobe Stock. Die 2015 eingeführten Bibliotheken erlauben es dir, Assets wie Farben, Formate und Grafiken zu speichern.

Die Creative Cloud synchronisiert alles, was in den Bibliotheken gespeichert wurde, sodass dir die Assets in allen Anwendungen zur Verfügung stehen. Über diese Bibliotheken suchst du auch nach Fotos in Adobe Stock und fügst passende Fotos als Vorschau direkt deinen Bibliotheken hinzu.

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Die Suche über die Bibliotheken in Photoshop

Aber auch, wenn du auf der Website von Adobe Stock suchst, hast du die Möglichkeit, Fotos als Vorschau direkt in einer deiner Creative-Cloud-Bibliotheken abzulegen. Alternativ kannst du Vorschaubilder natürlich einfach auf deinen Rechner herunterladen. Alle Vorschaubilder enthalten ein Wasserzeichen und sind nur in geringer Auflösung verfügbar. Im Gegensatz zu den Vorschaubildern von Fotolia ist Auflösung und Qualität der Vorschau jedoch deutlich höher.

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Vergleich der Vorschaubilder von Adobe Stock und Fotolia

Während die Vorschaubilder von Fotolia selten geeignet sind, um damit vorzeigbare Entwürfe zu realisieren, haben jene von Adobe Stock eine deutlich bessere Auflösung und sind in guter Qualität vorhanden. Hier zeigt sich ein entscheidender Vorteil zu Fotolia.

Einfacher und schneller Workflow

Bilder, welche du direkt aus Adobe Stock in deiner Bibliothek speicherst, stehen dir dort als verknüpftes Smartobjekt zur Verfügung. Du kannst diese Bilder in Photoshop bearbeiten und zum Beispiel Filter und Korrekturen anwenden. Werkzeuge für das Radiergummi oder den Kopierstempel stehen dir allerdings nicht zur Verfügung. Dazu musst du das Smartobjekt rastern.

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In Photoshop platziertes verknüpftes Smartobjekt

Dafür hat das verknüpfte Smartobjekt einen anderen Vorteil. Sobald du das verwendete Bild lizenzierst, wandelt Adobe Stock das Vorschaubild in ein hochauflösendes und vom Wasserzeichen befreites Bild um. Du musst das Vorschaubild also nicht manuell ersetzen. Das vereinfacht den Workflow und spart einiges an Zeit. Denn überall, wo du das Vorschaubild eingesetzt hast – in allen Dateien und Anwendungen –, wird es durch das lizenzierte Bild ersetzt.

Einfaches Lizenzierungsmodell

Während du dich bei Fotolia bei jedem Foto zwischen verschiedenen Lizenzen entscheiden musst, gibt es bei Adobe Stock ein sehr einfaches Modell. Statt Fotos in unterschiedlicher Auflösung zur Verfügung zu stellen – bei Fotolia gibt es sechs Standardlizenzen und eine erweiterte Lizenz –, gibt es bei Adobe Stock nur eine Lizenz, welche dir ein Bild im größtmöglicher Auflösung zur Verfügung stellt.

Die Adobe-Stock-Lizenz entspricht der Standardlizenz in höchster Auflösung bei Fotolia.

Außerdem wird bei Adobe Stock nicht per Credits bezahlt. Ein Einzelbild kostet bei Adobe Stock pauschal 9,99 Euro. Für Creative-Cloud-Abonnenten gibt es ein monatliches Abo über zehn Fotos für 29,99 Euro. Der Standardpreis für dieses Abo liegt bei 49,99 Euro für Nicht-Abonnenten der Creative Cloud.

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Vergleich der Lizenzierungsmodelle von Adobe Stock und Fotolia

Ein Preisvergleich zwischen Fotolia und Adobe Stock ist schwierig. Denn die Credits, die man bei Fotolia zum Kauf von Bildern erwerben muss, kosten unterschiedlich viel. Ein Credit kostet bei Fotolia zwischen 1,35 Euro und 74 Cent – je nachdem, wie viele man erwirbt. Um ein Bild bei Fotolia in voller Auflösung zu erwerben, muss man die XL- oder XXL-Lizenz wählen. Manche Fotos gibt es nur als XL-Lizenz. Für eine XL-Lizenz zahlt man meist zehn Credits, was zwischen 13,50 und 7,40 Euro kostet. Bei Adobe Stock zahlt man pauschal 9,99 pro Einzelbild ohne Abo.

Wer regelmäßig Fotos bezieht, kommt bei Adobe Stock mit dem speziellen Creative-Cloud-Abo gut weg. Hier zahlst du nur 2,99 Euro pro Foto. Im Übrigen kannst du mit dem Abo, welches monatlich 29,99 Euro kostet, auch mehr als zehn Fotos im Monat beziehen. Jedes weitere Foto kostet dich dann ebenfalls nur weitere 2,99 Euro.

Fazit

Adobe Stock hat im Vergleich zu Fotolia und anderen Stockanbietern einige entscheidende Vorteile. Die enge Verzahnung zwischen Adobe Stock und der Creative Cloud sorgt für einen schnellen und einfachen Workflow. Die Vorschaubilder sind qualitativ deutlich besser als jene von Fotolia und das spezielle Abo für Nutzer der Creative Cloud garantiert dir Fotos zum Schnäppchenpreis. Es gibt also genug Gründe, Adobe Stock einmal auszuprobieren.

(dpe)

Photoshop: 5 unverzichtbare Erweiterungen für den Alltagsgebrauch

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Die meisten Grafik- und Webdesigner dürften mit Photoshop vertraut sein und damit – mal mehr und mal weniger zufrieden – arbeiten. Damit der tägliche Umgang mit Photoshop noch angenehmer und schneller geht, gibt es eine Vielzahl an Erweiterungen, die dir den Workflow in Adobes Bildbearbeitung erleichtern sollen.

Photoshop - 5 unverzichtbare Erweiterungen für den Alltagsgebrauch

Perfekte Muster mit „Seamless Textures“

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Originalbild mit „Tile“- und „Mirror“-Muster

Wer schon einmal in Photoshop aus einem Bild ein Muster erstellt hat, weiß, dass das nicht immer einfach ist. Schließlich muss ein Muster so beschaffen sein, dass die einzelnen Kacheln als solche nicht zu erkennen sind und die mit dem Muster ausgefüllte Fläche als eine große Fläche wahrgenommen wird. Die Erweiterung „Seamless Texture“ hilft dir beim Erstellen perfekter Muster.

Im Handumdrehen erstellt es aus einem quadratischen Bild ein Muster, das den genannten Anforderungen entspricht. Dazu stellt das Plug-in zwei Möglichkeiten zur Verfügung, die aus einem Bild ein nahtloses Muster generieren. Bei der Variante „Tile“ wird das Bild in alle vier Ecken der Arbeitsfläche kopiert. Dank eines radialen Verlaufs werden nahtlos Übergänge erzeugt.

Bei der zweiten Möglichkeit „Mirror“ wird das Bild auf ein Viertel verkleinert und so kopiert, dass es in jedem Quadranten der Arbeitsfläche steht. Dazu werden die einzelnen Bilder so gespiegelt, dass immer passende Kanten aneinander liegen. Das sorgt für nahtlose Übergänge. Alle Muster werden jeweils als eigene Ebene angelegt, sodass das Originalbild immer erhalten bleibt.

„Seamless Textures“ ist kostenlos. Wird es kommerziell verwendet, muss der Lizenzgeber jedoch genannt werden.

Ebenen umbenennen mit „Renamy“

Die Erweiterung „Renamy“ macht eigentlich etwas ganz simples. Sie benennt Ebenen um – allerdings nicht jeweils eine, sondern beliebig viele gleichzeitig. Möchtest du beispielsweise einem ganzen Stapel an Ebenen denselben Namen geben, gelingt dir das mit „Renamy“ im Handumdrehen. Du markierst einfach alle umzubenennenden Ebenen und gibst einen neuen Namen ein.

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Schnelles Umbenennen von Ebenen mit „Renamy“

Darüber hinaus erlaubt es dir „Renamy“, Zeichen innerhalb von Ebenennamen zu ersetzen. Dazu gibt es sowohl eine einfache Suchen-und-Ersetzen-Funktion sowie eine, die reguläre Ausdrücke unterstützt.

Damit Ersetzungen nicht immer wieder neu definiert werden müssen, speichert die Erweiterung alle bisherigen ab, sodass sie bei Bedarf erneut angewendet werden können.

„Renamy für Photoshop“ gibt es als kostenlose Demo- und als kostenpflichtige Vollversion für 9,99 US-Dollar. Bei der Demoversion werden nur fünf Ersetzungen für eine spätere Verwendung gespeichert, bei der Vollversion beliebig viele.

Skalieren und Drehen mehrerer Photoshop-Ebenen mit „Transform Each“

Das Skalieren und Drehen von Ebenen ist an sich keine Sache, für die du eine Erweiterung brauchst. Allerdings gibt es Situationen, in denen mehrere Ebenen gleichzeutig skaliert oder gedreht werden müssen. Schwierig wird es, wenn die einzelnen Ebenen ihre Position behalten sollen.

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Schnelles Skalieren und Drehen von Ebenen mit „Transform Each“

Denn markierst du mehrere Ebenen und skalierst oder drehst sie gemeinsam, wird der Mittelpunkt der Gruppe als Ausgangspunkt für die Skalierung oder Drehung verwendet. Die einzelnen Ebenen verändern also ihre Position. Um dies zu verhindern, musst du entweder alle Ebenen einzeln skalieren beziehungweise drehen oder eben „Transform Each“ verwenden.

Mit dieser Photoshop-Erweiterung wählst du mehrere Ebenen aus und änderst die Größe und den Winkel, ohne dass die einzelnen Ebenen ihre Position verändern.

Auch „Transform Each“ gibt es für lau. Genauere Lizenzbedingungen sind allerdings nicht vorhanden.

Photoshop: Ebenen im Griff mit „Layrs Control“

Die Erweiterung „Layrs Control“ wartet gleich mit mehreren Tools auf, welche dir bei der Verwaltung von Ebenen helfen. Gerade bei komplexen und vielleicht etwas unübersichtlich geratenen Photoshop-Dateien bringst du mit dieser Erweiterung etwas Ordnung hinein.

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Ebenen schnell und einfach bearbeiten mit „Layr Control“

So löscht „Layrs Control“ zum Beispiel leere und somit überflüssige Ebenen und entfernt nicht genutzte Effekte.

Außerdem sorgt die Erweiterung auf Wunsch dafür, dass alle Smartobjekte und Effekte gerastert werden.

Auch „Layrs Control“ ist kostenlos erhältlich und kommt ohne Lizenzbedingungen daher. Allerdings erfordert die Erweiterung den ZXPInstaller, einen Open-Source-Installer für Adobe-Erweiterungen, um sie mit Photoshop nutzen zu können.

Duplizieren sowie Bilder und Texte als Platzhalter einsetzen mit „Craft“ für Photoshop

Das Erweiterungspaket „Craft“ besteht aus drei Erweiterungen, welche sich vor allem um das Platzieren und Duplizieren von Bildern und Texten kümmern. Mit der Erweiterung „Photo“ platzierst du Bilder eines Dropbox- oder Desktop-Ordners im Zufallsverfahren auf deiner Arbeitsfläche. Auch Bilder des kostenlosen Fotodienstes Unsplash werden unterstützt.

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Drei Erweiterungen im Paket: „Craft“

Gerade für Layouts bietet sich dies an. Es muss lediglich eine Ebene ausgewählt sein, in der eine ausgefüllte Fläche vorhanden ist. Die Erweiterung füllt diese Fläche mit einem zufällig ausgewählten Bild.

Ähnlich funktioniert „Type“. Es platziert zufällig ausgewählte Textschnipsel, um beispielsweise ein ausgefülltes Formular darzustellen. Dazu wählst du aus, ob zum Beispiel ein Name, eine E-Mail-Adresse oder ein Land als Text platziert werden soll. Insgesamt stehen dir 17 Kategorien zur Auswahl. Auch komplette Fließtexte für Artikel stehen zur Verfügung. Allerdings werden alle Texte in englischer Sprache ausgegeben.

Die letzte Erweiterung im Bunde heißt „Duplicate“ und hilft dir beim Duplizieren und Platzieren von Ebenen. Mit der Erweiterung duplizierst du einen Inhalt beliebig oft und platzierst ihn horizontal oder vertikal mit einem vorher definierten Abstand.

Craft“ stammt aus dem Hause InVision und ist kostenlos erhältlich.

Fazit

Alle Erweiterungen sind kostenlos oder zumindest in einer kostenlosen Variante erhältlich und laufen unter der aktuellen Photoshop-Version CC 2015. Gerade für den täglichen Gebrauch von Photoshop sind sie eine Bereicherung und machen dir das Arbeiten hier und da wesentlich einfacher.

(dpe)

Photoshop Elements #1: Fotos importieren, organisieren und verwalten

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Herzlich willkommen zu unserer Serie hilfreicher Tutorials rund um die neue Version 14 des kleinen Bruders von Photoshop. Gerade für das Webdesign reicht vielfach das wesentlich günstiger zu erwerbende Photoshop Elements vollkommen aus. Wenn es um einfache Bildbearbeitung mit Assistentenunterstützung geht, ist Elements sogar empfehlenswerter als der große Bruder. Kurzum, für die meisten Seitenbetreiber in der Weite des Netzes wird Elements jedenfalls nicht zu wenig bieten. Verfolge unsere heute startende Serie und du wirst zum Master of the Elements.

Fotos importieren, organisieren und verwalten

Da die Serie zu einem späteres Zeitpunkt auch als eBook verfügbar sein wird, haben wir für die Tutorials die formelle Anrede gewählt.  Wundere dich also nicht, wenn du im folgenden plötzlich wieder gesiezt wirst ;-)

Sie haben nach dem Öffnen von Adobe Photoshop Elements immer die Wahl, ob Sie zunächst den Organizer oder direkt den Fotoeditor nutzen möchten. Wir starten mit dem Import und der Verwaltung unseres Bildmaterials, weshalb der Organizer unser erstes Ziel ist. So behalten Sie die Übersicht, selbst über riesige Archive. Und erste Optimierungen Ihrer Aufnahmen sind auch hier schon möglich.

Photoshop Elements-Import #1: Auswahl

Der Start der Software führt also nicht sofort zur Bildbearbeitung, sondern Sie haben immer die Wahl, ob Sie Bilder im Organizer suchen, organisieren oder einfach nur anzeigen lassen möchten oder ob Sie den Fotoeditor starten, um Bildmaterial zu optimieren oder ansprechende Effekte umzusetzen Übrigens sehen Sie oben auf der rechten Seite ein Zahnrad-Icon, das die Auswahl erlaubt, ob dieses Startfenster in Zukunft deaktiviert und vielmehr direkt die Oberfläche des Editors oder des Organizers aufgerufen wird.

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Photoshop Elements-Import #2: Bildmaterial Importieren

Den wichtigsten Bereich im nun geöffneten Organizer sehen Sie in der oberen, linken Ecke: Importieren. Ein Klick auf diese Schaltfläche offenbart, dass der Import Aus Dateien und Ordner, Aus Kamera oder Kartenleser, Vom Scanner oder per Durchsuchen möglich ist. Aus Dateien und Ordner ist eine typische Wahl, wonach der gewünschte Ordner oder einzelne Dateien ausgewählt und über Öffnen importiert werden. Nach dem Bestätigen werden die Fotos nebeneinander aufgelistet.

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Nur ein einziges Mal

Ein kleiner Hinweis: Nach dem ersten Start von Photoshop Elements sehen Sie ein Dialog-Fenster, welches ebenso einen Import-Button bietet. Dieses erscheint nur einmal.

Photoshop Elements-Import #3: Fotos bewerten und taggen

Ein Klick oder auch Doppelklick auf ein Foto ermöglicht weitere Schritte. Auf der rechten Seite sehen Sie zwei Reiter: Tags und Informationen. Sind diese ausgeblendet, so gehen Sie unten in der rechten Ecke auf Tags/Info. Beide Optionen dienen dazu, Fotos später schneller zu finden. Mit der Zeit kommen hunderte, wenn nicht tausende Aufnahmen dazu, da lohnt es sich von Anfang an konsequent Stichwörter und Bewertungen abzugeben.

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Bilddaten angeben

Unter dem Reiter Tags können Sie die Stichwörter vergeben, Personen einer Kategorie wie etwa Familie oder Kollegen zuordnen, einen Ort (der auf einer Karte oder per Suche festgelegt wird) sowie ein Ereignis definieren. Über das Plus-Symbol fügen Sie weitere Tags hinzu, über die rechte Maustaste können Sie bestehende Einträge editieren, wobei Sie nicht nur den Namen, sondern auch die Farbe oder das Kategoriesymbol anpassen können. Etwas weiter unten sehen Sie noch die spezifischen Bild-Tags. Um nun ein Foto einem oder auch mehreren Tags zuzuordnen, ziehen Sie das Vorschaubild auf den jeweils passenden Eintrag per Drag & Drop.

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Details anzeigen lassen

Aktivieren Sie oben im Hauptmenü unter Ansicht die Details. Damit erhalten Sie nicht nur die Option, einem Bild die passende Bewertung zuzuweisen (Sterne von 0 bis 5), sondern sehen auch ein Tag-Symbol, sobald ein Foto einem Tag zugeordnet wurde. Für das schnelle Sortieren klicken Sie die Bereiche vor den Tags im entsprechenden Reiter an. Dieser füllt sich mit einem Fernglas-Icon und auf der linken Seite werden dann die getaggten Bilder präsentiert, bis Sie das Icon wieder entfernen.

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Mehr und mehr Informationen zuordnen

Unter dem Reiter Informationen können Sie weitere Möglichkeiten entdecken, einem Foto Daten mitzugeben. Neben einem eigenen Bildtitel und Anmerkungen, Metadaten und dem Verlauf der Bearbeitung, gibt es auch da die Option, Sterne zu vergeben. Um die vorhandenen Bilder nach Sternchen zu sortieren, gehen Sie oben, rechts in der Medienübersicht auf die entsprechenden Sterne. Um wieder alle Aufnahmen zu sehen, deaktivieren Sie die Sterne durch erneutes Anklicken.

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Photoshop Elements-Import #4: Personen, Orte und Ereignisse

Oben, genau in der Mitte, sehen Sie eine Auswahl von Schaltflächen. Medien ist da aktiv. Sie können aber auch Personen, Orte und Ereignisse ansteuern. Unter Personen wird gelistet, sobald Sie einer Person einen Namen zuschreiben. Möglich ist das in der vergrößerten Ansicht nach einem Doppelklick auf ein Foto. Gehen Sie über das Gesicht und schreiben Sie bei „Wer ist das?“ einen Namen. Sie sehen dort auch eine Auswahl von schon bestehenden Namen, falls denn schon welche angegeben wurden. Orte werden auf der Karte präsentiert und Ereignisse in einem Kalender.

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Schnellzugriff

Ganz unten (auf der linken Seite) sehen Sie weitere Optionen, Personen, Orte oder Ereignisse zu benennen, jeweils über die entsprechenden Icons. Dort können Sie auch Bilder drehen, Schritte rückgängig machen oder eine Diashow aktivieren. Auch ein Editor (und nicht nur das hier vorgestellte Photoshop Elements) kann dort gestartet werden.

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Photoshop Elements-Import #5: Korrektur-Bereich, Ordner und Alben

Ganz unten, rechts sind derzeit die Tags/Info aktiv. Gleich daneben steht Korrektur. So stehen uns also schon im Organizer einige Farbkorrekturoptionen zur Verfügung. Wer mag, kann also sofort und ohne Umweg automatische Korrekturen umsetzen. Es gibt noch einen weiteren Bereich, den wir Ihnen vorstellen möchten, den Sie oben, links entdecken: Alben und Ordner.

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Alben und Ordner

Alben entsprechen praktisch virtuellen Ordner, die so nicht auf der Festplatte existent sind, sondern in denen Sie Bildmaterial einordnen können, ohne den Speicherort wirklich zu verändern. Über das Plus-Symbol erzeugen Sie solch einen speziellen Ordner und über Drag & Drop füllen Sie diesen auf. Durch einfaches Anklicken werden die Inhalte angezeigt. Über Ordner sehen Sie die „echten“ Ordner, die so auch auf der Festplatte liegen und aus denen Sie Bildmaterial importiert haben.

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Um nun ein Foto in den Editor zu laden reicht ein Rechtsklick auf das Bild und Mit Photoshop Elements Editor bearbeiten.

Alle Teile unserer Serie zu Photoshop Elements 14:

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Photoshop Elements #2: Bilder optimieren mit Schnellkorrekturen & Assistenten

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Herzlich willkommen zu unserer Serie hilfreicher Tutorials rund um die neue Version 14 des kleinen Bruders von Photoshop. Gerade für das Webdesign reicht vielfach das wesentlich günstiger zu erwerbende Photoshop Elements vollkommen aus. Wenn es um einfache Bildbearbeitung mit Assistentenunterstützung geht, ist Elements sogar empfehlenswerter als der große Bruder. Kurzum, für die meisten Seitenbetreiber in der Weite des Netzes wird Elements jedenfalls nicht zu wenig bieten. Verfolge unsere umfassende Serie und du wirst zum Master of the Elements.

Bilder optimieren mit Schnellkorrekturen & Assistenten

Da die Serie zu einem späteren Zeitpunkt auch als eBook verfügbar sein wird, haben wir für die Tutorials die formelle Anrede gewählt.  Wundere dich also nicht, wenn du im folgenden plötzlich wieder gesiezt wirst ;-)

Grundkurs: Photoshop Elements 14

Elements-Kurs Folge 2 | Bilder optimieren: Schnellkorrekturen und Assistenten im Einsatz

Egal ob Sie den Weg über den Organizer wählen oder „Datei öffnen“ im Menü einsetzen: einmal im Editor angekommen haben Sie die Wahl, ob das Foto im Modus Schnell, Assistent oder Experte bearbeitet werden soll. Experten sind wir noch nicht, weshalb wir uns auf die Bereiche der Assistenten und Schnellkorrekturen konzentrieren. Damit sind zum Teil automatisiert perfekte Optimierungen Ihres Bildmaterials möglich.

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Bildoptimierung #1: Assistenten

Wird Assistent aktiviert, so reduziert sich die Oberfläche auf die Kernbereiche einer Bildbearbeitung. Sie sehen in den Vorschaubildern und den Beschreibungen schon die möglichen Ziele, zunächst im Bereich der Grundlagen. Daneben gibt es weitere Kategorien zu entdecken, wie etwa Farbe, Schwarzweiß, Kreative Bearbeitungen, Spezielle Bearbeitungen und Photomerge.

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Umsetzung starten

Wählen Sie eine der Vorgaben an, so zeigt Ihnen der Assistent die dazu passenden Werkzeuge und Regler. Der Text dazu führt Sie gezielt zum ausgesuchten Anwendungszeck, so dass die gewünschten Ergebnisse immer erreicht werden. Sind Sie zufrieden, so bestätigen Sie weiter unten über Fertig oder gehen auf Abbrechen.

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Weitere Optionen

Die Abteilung Kreative Bearbeitungen optimiert Ihre Aufnahme nicht, sondern setzt einen bestimmten Bildlook um, wie etwa als Altmodisches Foto, als Pop-Art-Kunstwerk, Schwarzweiß oder mit einem Bewegungseffekt. Spezielle Bearbeitungen bezieht sich auf kreative Unschärfen, die sonst nur (spezielle) Objektive umsetzen könnten. Auch die Bildretusche ist hier eingeordnet.

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Bildoptimierung #2: Schnellkorrekturen

Im Modus Schnell erhöht sich die Anzahl der Werkzeuge auf über zehn Tools. Wir gehen auf die Werkzeuge später im Detail ein. Hier konzentrieren wir uns aber auf den Bereich, den Sie auf der rechten Seite entdecken können: die Schnellkorrekturen. Wird die Intelligente Korrektur aktiviert, so bietet uns Photoshop Elements einen Regler sowie einige Vorschaubilder an, die für grobe Schritte des angebotenen Reglers stehen. So wirkt das Bild schon ausgewogener.

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Auf die Schnelle

Auch für die Belichtung steht ein Regler sowie die zahlreichen Vorschaubilder bereit, die hier schon einen weitaus stärkeren Effekt zeigen. Bei der Beleuchtung können Sie die Tiefen, Mitteltöne und Lichter separat bearbeiten. Sind Sie nicht sicher, ob Ihre Bearbeitung erfolgreich war, so aktivieren Sie oben, links die Vorher-Nachher-Ansicht.

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Farbtöne regeln

Farbe bietet Ihnen die Kontrolle über die Sättigung, den Farbton, sowie die Dynamik. Die Sättigung verstärkt oder verringert die Sättigung der Farben ganz allgemein, die Dynamik ist da etwas feiner und verstärkt zunächst nur die Farben, die noch nicht so stark gesättigt sind, oder schwächt die Farben ab, die eine sehr starke Sättigung aufweisen.

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Weiter optimieren

Balance bezieht sich auf die Farbtemperatur und Farbtonung. Bei der Temperatur wird das Bild eher kühler (Blautöne) oder wärmer (Orangetöne) umgesetzt. Die Farbtonung sorgt für mehr Grün oder Magenta im Foto. Auch Schärfen bringt den schon bekannten Regler sowie die Vorschaubilder mit.

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Bildoptimierung #3: Effekte, Strukturen und Rahmen

Außer den Korrekturen gibt es noch weitere Bereiche zu entdecken, die Sie ganz unten in der rechten Ecke ansteuern. Effekte steht für einige Vorgaben, die das Bild wie eine Bleistiftzeichnung, Antik oder wie nach einer Teiltonung wirken lassen. Struktur verrechnet eine Textur mit dem aktuellen Bildinhalt. So ergeben sich faszinierende Überlagerungen. Rahmen nimmt das Foto und rahmt es mit einem Holzrahmen, einer Sprechblase oder etwa einem Film ein.

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Photoshop Elements #3: Die Werkzeuge des Expertenmodus

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Herzlich willkommen zu unserer Serie hilfreicher Tutorials rund um die neue Version 14 des kleinen Bruders von Photoshop. Gerade für das Webdesign reicht vielfach das wesentlich günstiger zu erwerbende Photoshop Elements vollkommen aus. Wenn es um einfache Bildbearbeitung mit Assistentenunterstützung geht, ist Elements sogar empfehlenswerter als der große Bruder. Kurzum, für die meisten Seitenbetreiber in der Weite des Netzes wird Elements jedenfalls nicht zu wenig bieten. Verfolge unsere umfassende Serie und du wirst zum Master of the Elements.

Die Werkzeuge des Expertenmodus - Anzeigen, Auswählen, Verbessern

Da die Serie zu einem späteren Zeitpunkt auch als eBook verfügbar sein wird, haben wir für die Tutorials die formelle Anrede gewählt.  Wundere dich also nicht, wenn du im folgenden plötzlich wieder gesiezt wirst ;-)

Grundkurs: Photoshop Elements 14

Elements-Kurs Folge 3 | Die Werkzeuge des Expertenmodus –
Anzeigen, Auswählen, Verbessern

Im Expertenmodus zeigt Photoshop Elements die größte Anzahl an Werkzeugen. Eine große Palette an Möglichkeiten also, die wir Ihnen ganz in Ruhe und Schritt für Schritt vorstellen werden. Entdecken Sie die passenden Tools zur Anzeige, zum Auswählen, Verbessern, Zeichnen und Ändern Ihres Bildmaterials. Und genau diese Unterteilungen macht auch die Bildbearbeitung in der Werkzeugleiste. Schauen wir uns also an, was der gut gefüllte Werkzeugkasten zu bieten hat.

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Werkzeugleiste #1: Anzeigen

Auf der linken Seite sehen Sie im Expertenmodus den größten Teil der Werkzeuge auf einen Blick. Manche Werkzeuge verstecken sich aber auch hinter anderen Werkzeugen. Photoshop Elements unterteilt die Werkzeuge in logische Bereiche und startet mit Optionen zur Anzeige. Mit dem Zoom-Werkzeug klicken Sie in das Bild und rufen Bildbereiche größer auf. Ein Doppelklick auf das Lupen-Symbol in der Werkzeugleiste sorgt wieder für die 100%-Ansicht.

Bei gedrückter Alt-Taste wird aus dem Plus in der kleinen Lupe des Icons ein Minus-Symbol, womit also wieder aus dem Bild heraus gezoomt werden kann. Mit dem Tastenkürzel Z wird das Zoom-Werkzeug angesprochen. Mit dem Hand-Werkzeug ändern Sie den Bildausschnitt in einer Zoomstufe ab. Klicken Sie dazu in das Dokument, halten Sie die Maustaste gedrückt und bewegen Sie das Icon. Mit dem Tastenkürzel H rufen Sie das Hand-Werkzeug auf.

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Werkzeugleiste #2: Auswählen

Unter dem Bereich Auswählen können Sie zehn Werkzeuge entdecken, auch wenn nur vier Werkzeuge gleichzeitig erkennbar sind. Hinter dem Verschieben-Werkzeug verbirgt sich aber noch kein weiteres Werkzeug. Durch Anklicken und Halten der Maustaste positionieren Sie damit Bildelemente im Dokument. Über die Pfeil-Tasten auf der Tastatur erfolgt diese Positionierung Pixel-genau. Wird dabei noch die Umschalttaste gehalten, so erfolgt die Positionierung in Zehnerschritten. Der Buchstabe V aktiviert dieses Werkzeug.

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Für die grobe Auswahl

Wird das Auswahlrechteck angewählt, so haben Sie die Möglichkeit, noch ein weiteres Werkzeug anzusteuern. Sie sehen beide Werkzeuge unterhalb des geöffneten Dokumentes in der Optionsleiste. Dort wird das aktive Auswahlrechteck sowie zusätzlich eine Auswahlellipse gelistet. Beide Werkzeuge dienen dazu, grob Bildbereiche zu selektieren, um nicht das ganze Dokument, sondern einen zuvor definierten Bereich daraus zu bearbeiten.

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Mit dem Lasso eingefangen

Genauer sind die Lasso-Werkzeuge, die in drei Varianten angeboten werden. Mit dem normalen Lasso umfahren Sie bei gedrückter Maustaste Bereiche im Bild, die selektiv bearbeitet werden sollen. Harte Kanten und Kontraste werden von dem magnetischen Lasso erkannt und helfen damit bei der Erzeugung einer Auswahl. Möglich wird das allerdings nur bei starken Kontrast- und Farbunterschieden. Aktivieren Sie das Polygon-Lasso, um Bereiche Abschnitt für Abschnitt und Klick für Klick auszuwählen.

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Schnell ausgewählt

Neben der Auswahl von Hand bietet uns Photoshop Elements Auswahlwerkzeuge an, die auf Farbbereiche reagieren. Aktivieren Sie etwa das Schnellauswahlwerkzeug und malen Sie damit über einen Abschnitt im Dokument. Dieses Werkzeug wird seinem Namen gerecht, da nur wenige Pinselstriche ausreichen, um ein Objekt (fast) perfekt auszuwählen. Der Auswahlpinsel malt die Auswahl in der Breite der Werkzeugspitze in das Bild, wobei die Inhalte nicht beachtet werden.

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Ein magisches Werkzeug

Der Zauberstab entstammt keinem Harry Potter-Film, sondern ermöglicht mit nur einem Klick in das Dokument eine Auswahl der angeklickten Farbe, sowie (bis zu einer festgelegten Toleranz) ähnliche, passende Farbtöne Drumherum. Steht die Auswahl, so kann diese mit dem Werkzeug Auswahl verbessern noch optimiert werden, indem Bereiche durch Übermalen subtrahiert werden.

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Werkzeugleiste #3: Verbessern

Mit dem Werkzeug Rote Augen entfernen werden die typischen Effekte entfernt die entstehen, wenn der Blitz auf die Netzhaut trifft. Dazu erstellen Sie durch Anklicken und Ziehen eine Art Auswahl grob um das Auge. Photoshop Elements erkennt dann den typischen Rotton und ersetzt diesen mit der gewohnten schwarzen Farbe der Pupille.

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Werkzeuge zur Bildretusche

Zur Retusche setzen Sie den Bereichsreparatur-Pinsel oder den Reparatur-Pinsel ein. Während Sie mit dem ersten Werkzeug einfach über die Bereiche malen, die Sie retuschieren möchten, verlangt das zweite Werkzeug zunächst die Aufnahme einer Quelle, die zur Optimierung genutzt werden kann. Klicken Sie dazu bei gehaltener Alt-Taste auf eine Stelle, die als Kopie zum Abdecken dienen könnte. Malen Sie dann bei gelöster Alt-Taste über die zu retuschierende Stelle.

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Kreative Auswahl

Der Smartpinsel reagiert ähnlich wie das Schnellauswahlwerkzeug. Sie malen also über einen Bildbereich, dessen Kanten recht gut erkannt werden. Gleichzeitig wird dieser Bereich aber auch bearbeitet. Genau unter dem Dokument sehen Sie eine Auswahlliste, aus der Sie die Art der Bearbeitung wählen, wobei die Vorgaben in Kategorien gelistet sind, wie etwa Beleuchtung, Farbe, Portrait, Schwarzweiß oder Tönung. Mit dem Detail-Smartpinsel-Werkzeug malen Sie wie mit einem Pinsel, statt automatisch ähnliche Bereiche auszuwählen und können so im Detail die Auswahl verfeinern.

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Stempelwerkzeuge

Photoshop Elements bietet uns zwei Stempel an: der Kopierstempel verlangt zuvor die Definition einer Quelle, die zum Kopieren eingesetzt wird. Halten Sie die Alt-Taste gedrückt und klicken Sie den Bereich an, der als Quelle dienen soll. Photoshop Elements merkt sich nun diese Position. Malen Sie dann über den Bereich im Dokument, den Sie mit der Quelle übermalen möchten.

Mit dem ersten Klick haben Sie auch einen Abstand und Winkel zur Quelle festgelegt, der bis zum Setzen einer neuen Quelle bei gedrückter Alt-Taste bestehen bleibt. Der Mauszeiger bewegt sich bis dahin synchron zur Quelle mit. Der Abstand und der Winkel bleiben erhalten, so dass sich die Position der Quelle natürlich beim Malen ändert. Der Musterstempel malt dagegen mit einem der Muster, die Elements als Vorgabe mitbringt.

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Weicher oder schärfer

Der Wischfinger entspricht praktisch dem Finger auf der noch feuchten Leinwand und dient dem kreativen Verschmieren, etwa für künstlerische Maleffekte oder auch in der Beauty-Retusche. Mit den Werkzeugen Weichzeichner und Scharfzeichner können Sie auf den Punkt genau bestimmen, welche Bereiche im Dokument weicher oder schärfer umgesetzt werden.

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Farben und Lichter

Der Nachbelichter hat seinen Namen noch aus analogen Zeiten, genau wie der Abwedler. Sie können damit Bereiche punktgenau abdunkeln oder aufhellen. Der Schwamm dient zur Aufnahme von Farbe, entsättigt also Klick für Klick den gewünschten Bildbereich. Der Modus kann aber auch auf Sättigung erhöhen umgestellt werden, um Farbe dazu zu geben.

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